Es ist schon auffällig, wenn der Euro gegenüber dem US-Dollar seit der Woche, in der die Fed-Präsidentin Janet Yellen vor dem US-Kongress Rede und Antwort stand, mehr als ein Prozent an Wert verliert und heute früh mit 1,3455 sogar ein neues Achtmonatstief markiert. Dabei handelt es sich keineswegs nur um eine Dollarstärke, sondern auch um eine Euro-Schwäche, wie etwa die Entwicklung des Euro-Index' gegenüber mehreren Währungen zeigt. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob man aus dem Statement der Fed-Chefin, irgendwann 2015 könnte die US-Notenbank die Zinsen erhöhen, herauslesen kann, dass dieser Schritt bereits Anfang des kommenden Jahres vollzogen werden soll. Dies wäre in der Tat deutlich früher, als der Marktkonsens bislang angenommen hatte.
Den vollständigen Artikel lesen ...