Mit der herrschenden Null-Zins-Politik der EZB, die auch in den kommenden Jahren wohl noch anhalten wird, treten Immobilieninvestments immer mehr in den Vordergrund. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass auch institutionelle Investoren dabei sind, ihre Immobilienquote deutlich zu erhöhen. Davon profitiert auch die Deutsche Annington Immobilien SE.
Die Deutsche Annington zählt dabei zu den führenden Immobilienunternehmen in Europa und ist die größte private Wohnimmobiliengesellschaft in Deutschland. Der regionale Schwerpunkt liegt hier auf Nordrhein-Westfalen, wo man rund 92.000 Wohnungen hält. Der Rest der insgesamt 174.000 Objekte verteilt sich fast ausschließlich auf die alten Bundesländer sowie Berlin. Aktuell erzielt man mit dem Bestand 699 Mio. Euro an Mieteinnahmen, was einer durchschnittlichen Nettokalt-Miete von 5,44 Euro entspricht.
Im letzten Quartal stieg der Net Asset Value aus dem Verkehrswert der Immobilien abzüglich der Schulden um etwa 7 % auf 22 Euro je Aktie. Noch wichtiger ist jedoch die operative Entwicklung und vor allem der sog. Funds From Operation (FFO). Diese Kennziffer sagt aus, wie viel Cash Flow im operativen Geschäft vor Verkäufen und Aufwertung erwirtschaftet wird. Im ersten Quartal konnte die Dt. Annington ihren FFO um stramme 25,6 % auf rund 62 Mio. Euro steigern. Hier erkennt man, welch starken Effekt die Zinspolitik der EZB auf das Geschäft der Immobiliengesellschaften ausübt. ...
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