Der Taxi-Konkurrent Uber will seinen umstrittenen Fahrdienst in Berlin trotz eines Verbots des Senats weiter betreiben. Der Dienst, der per App Privatleute und Chauffeure als Fahrer vermittelt, werde gegen die Untersagungsverfügung Widerspruch einlegen. "Und bis da etwas entschieden ist, können sie in Berlin weiter fahren", sagte Uber-Sprecher Fabien Nestmann am Donnerstag. Über die Absicht von Uber, den Betrieb vorerst aufrecht zu erhalten, hatte zunächst das Handelsblatt berichtet. Auch in Hamburg will die Verkehrsbehörde den Dienst stoppen - muss aber ein Gerichtsurteil zum Widerspruch des Unternehmens abwarten./scb/DP/stb
AXC0227 2014-08-14/15:13