Daimler-Chef
Seine Kritik wollte Zetsche aber ausdrücklich nicht als Vorwurf an Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone verstanden wissen. "Denn in welchem Unternehmen auch immer muss und kann der Chef alles alleine tun?", erklärte der 61-Jährige, dessen Unternehmen mit Mercedes derzeit Branchenprimus in der Rennserie ist.
Einem von den Formel-1-Rechteinhabern berufenen Vermarktungsprofi "muss und würde auch Bernie Ecclestone im Zweifel sicher nicht im Wege stehen", urteilte Zetsche und betonte: "Unabhängig von der Führung brauchen wir Veränderungen und Entwicklungen in dieser Hinsicht."
Zuletzt hatten die geringen Zuschauerzahlen beim Rennen in Hockenheim und die sinkenden TV-Quoten auf dem Kernmarkt Deutschland in der Motorsport-Königsklasse Besorgnis erregt. Als Grund dafür nannte auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner am Freitag in Budapest die schlechte Vermarktung des Grand Prix./hc/DP/stw
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AXC0162 2014-07-25/17:51