Der schweizerische Aktienmarkt hat am Freitag seine Verluste im Sitzungsverlauf kontinuierlich ausgebaut und letztlich leichter geschlossen. Die Börse in Zürich folgte mit der Abwärtsbewegung den Vorgaben aus Europa und den USA. Angesichts der zahlreichen weltpolitischen Krisenherde waren Investoren vorsichtig, wollten reinen Tisch machen und das Engagement in riskanteren Anlagen vor dem Wochenende zurückfahren. Auch ein schwacher ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland belastete das Sentiment. Der SMI büßte 0,8 Prozent auf 8.571 Punkte ein, umgesetzt wurden 33,81 (Vortag: 38,61) Millionen Stück.
Bis auf die Titel von Transocean, die 0,1 Prozent zulegten, schlossen alle SMI-Werte im Minus. Sollte die EU die Sanktionen gegen Russland verschärfen, könnte Transocean unter Umständen davon profitieren, hieß es. Enttäuschende Geschäftszahlen des französischen Luxusgüterherstellers LVMH drückten in Zürich die entsprechenden Sektorwerte: So fielen die Wettbewerberpapiere von Richemont um 2,3 Prozent, Swatch verbilligten sich um 2,0 Prozent.
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July 25, 2014 12:02 ET (16:02 GMT)
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