Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Freitag überwiegend nachgegeben. Lediglich Prag stemmte sich mit einem deutlichen Plus gegen den schwachen Trend.
Der Moskauer RTS-Interfax-Index
Die Warschauer Börse schloss in einem gegen Sitzungsende
schwächelnden Handelsumfeld knapp im Minus. Der Wig-30-Index fiel um
0,03 Prozent auf 2577,98 Punkte, und der breiter gefasste Wig-Index
Obenauf präsentierten sich im Wig 30 die Aktien von Polens größtem Schuhhändler und -produzenten CCC, die um 5,14 Prozent zulegten. Der Konzern erwartet für 2014 eine Gewinnspanne von zehn Prozent.
Nach Zahlen verteuerten sich die Papiere von Orange PL um 1,12 Prozent. Der Telekomanbieter lag mit seinem Nettogewinn für das zweite Quartal im Rahmen der Analystenerwartungen. Im zweiten Halbjahr erwartet das Management eine Milderung des Umsatzrückganges.
Zweitschwächster Wert im Wig 30 waren nach BZ WBK (minus 3,36
Prozent) die Titel von Polski Koncern Naftowy Orlen
In Prag stieg der Leitindex PX
In einer Länderstudie zu Tschechien sehen die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) die bisher überdurchschnittlichen Verluste des Prager PX im laufenden Jahr der hohen Abhängigkeit des Index von den Finanztiteln geschuldet. Jedoch spreche das wirtschaftliche Umfeld für eine positive Entwicklung des PX.
Von den im Index gelisteten Anteilsscheinen werten die
RCB-Analysten die Aktien des Versorgers Ceske Energeticke Zavody
(CEZ)
Die Budapester Börse schloss abermals in der Verlustzone. Der
Leitindex Bux
Unter den lediglich vier Kursgewinnern im Bux legten Magyar
Telekom
AXC0180 2014-07-25/19:42