Der Euro
Experten sahen den Euro durch eine spürbare Stimmungseintrübung in der deutschen Wirtschaft belastet. Das Ifo-Geschäftsklima als wichtigstes hiesiges Konjunkturbarometer war im Juli überraschend deutlich gesunken. Der dritte Rückgang in Folge signalisiert Experten zufolge eine Trendwende.
Gleichzeitig hatten die US-Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter im Juli stärker als erwartet zugelegt. "Insbesondere der signifikante Anstieg außerhalb des Transportsektors lässt auf eine zunehmende Investitionstätigkeit in der Wirtschaft schließen", kommentierte Analyst Johannes Jander von der Landesbank Helaba. Die Daten gäben aber keinen Grund, auf eine frühe Zinsanhebung der US-Notenbank zu spekulieren. Bernd Krampen von der NordLB sprach von einer sukzessiven Verbesserung der Lage "in allerdings nur moderatem Tempo"./gl/he
ISIN EU0009652759
AXC0188 2014-07-25/21:31