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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 28.07.2014 - 15.15 Uhr: GEA GROUP, MORPHOSYS, EVOTEC, COMMERZBANK, AAREAL BANK, AUDI, BMW, DAIMLER, WINCOR NIXDORF, TNT EXPRESS

ROUNDUP 3: Yukos-Aktionäre sollen Milliardenentschädigung von Russland erhalten

LONDON - Nach der aufsehenerregenden Zerschlagung des einst weltgrößten Ölkonzerns Yukos hat ein Schiedsgericht Russland zur Zahlung einer Milliarden-Entschädigung verpflichtet. Der Ständige Schiedsgerichtshof in Den Haag sprach den früheren Mehrheitsaktionären des Unternehmens des Kreml-Gegners Michail Chodorkowski eine Rekordsumme von 50 Milliarden US-Dollar (37,2 Mrd Euro) zu. Die Zerschlagung sei politisch motiviert gewesen, hieß es in dem am Montag bekanntgegebenen Urteil.

ROUNDUP: Gea Group punktet mit Fokus auf die Nahrungsmittelindustrie

DÜSSELDORF - Beim Anlagenbauer Gea Group zahlt sich die Fokussierung auf die Nahrungsmittelindustrie weiter aus. Besonders die Geschäfte mit Melkmaschinen und anderer Landwirtschaftstechnik und Kühlsystemen verhalfen den Düsseldorfern zu einem verbesserten zweiten Quartal. Marktbeobachter zeigten sich erfreut, die Aktie legte im frühen Handel zu. Wie die im MDax notierte Gesellschaft am Montag in Düsseldorf mitteilte, stieg der Umsatz um 5 Prozent auf 1,12 Milliarden Euro. Währungseffekte bremsten allerdings den Anstieg. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um 8 Prozent auf 123 Millionen Euro zu.

ROUNDUP: Morphosys bei Gewinnprognose optimistischer - Aktie auf 14-Jahres-Hoch

MARTINSRIED - Das Biotechnologie-Unternehmen Morphosys zeigt sich bei der Gewinnprognose für das Gesamtjahr zuversichtlicher als zuvor. Zudem kündigte der Evotec-Konkurrent am Montag in Martinsried wichtige Testergebnisse für einen der Hoffnungsträger noch in diesem Jahr an. Die im TecDax notierte Aktie stieg in den ersten Handelsminuten um mehr als drei Prozent, baute damit die Gewinne vom Freitag aus und kletterte auf den höchsten Stand seit September 2000. Beim Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) wird jetzt der obere Wert der bisher prognostizierten Spanne erwartet.

ROUNDUP 2: Aareal Bank und Commerzbank warten bei Hybridkapital ab

FRANKFURT - Beim Aufbau von Kapitalpuffern sind die neuen Hybridanleihen unter deutschen Banken bislang kein Renner. Die Institute zögern mit der Ausgabe dieser eigenkapitalähnlichen Papiere. Die Commerzbank warte vorerst ab, bestätigte ein Sprecher am Montag einen entsprechenden Bericht des "Handelsblatts". Der Wiesbadener Immobilienfinanzierer Aareal Bank verschob die fest geplante Ausgabe solcher sogenannter Coco-Bonds - und wurde dafür an der Börse abgestraft. Bis zum Mittag verlor das Papier rund zwei Prozent an Wert.

ROUNDUP 3: Commerzbank prüft weitere Einsparungen

FRANKFURT - Angesichts sinkender Einnahmen will die Commerzbank weiter sparen. Konkret geht es um mögliche Auslagerungen im Bereich Finanzen, zu dem etwa die Buchhaltung gehört. "Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfung der Geschäftsprozesse plant die Commerzbank Umstrukturierungen im Bereich Finance", sagte ein Sprecher am Montag und bestätigte damit einen Bericht des "Handelsblatts". Dem Sprecher zufolge hat der Konzern bereits Gespräche mit dem Betriebsrat aufgenommen. Wie viele Stellen betroffen sein könnten, ist offen. Laut "Handelsblatt" könnten es mehrere hundert sein.

ROUNDUP: Deutsche Autohersteller geraten in China für Preise unter Druck

PEKING - Auf dem weltgrößten Automarkt in China haben Wettbewerbshüter deutschen und anderen Herstellern zu hohe Preise vorgeworfen. Ermittler forderten von ausländischen Oberklasse-Herstellern Preisnachlässe für Reparaturen und Ersatzteile, wie aus einer am Montag von Staatsmedien abgedruckten Stellungnahme der mächtigen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) hervorgeht. Chinas Markt für Oberklasse-Autos wird von den deutschen Herstellern Audi , BMW und Daimler dominiert. Branchenprimus Audi kündigte an, die Preise für Ersatzteile in China zu senken.

ROUNDUP: Ryanair steuert höhere Gewinne an - Aktie legt zu

DUBLIN - Europas größter Billigflieger Ryanair dreht nach einem starken Jahresstart weiter auf. Unternehmenschef Michael O'Leary rechnet im laufenden Geschäftsjahr bis Ende März 2015 mit mehr Fluggästen und mehr Gewinn als bislang. Mit reservierten Sitzplätzen, neuen Gepäckregeln und einem vereinfachten Internet-Auftritt will sich der irische Billigflieger für Familien, ältere Menschen und Geschäftsreisende interessant machen.

ROUNDUP: Wincor Nixdorf leidet unter Krisen - Prognosen gekappt

PADERBORN - Die internationalen Krisen setzen dem Geldautomaten- und Kassensystemhersteller Wincor Nixdorf stark zu. Vor allem das Russland-Geschäft läuft viel schlechter als noch vor drei Monaten erwartet, wie Vorstandschef Eckard Heidloff am Montag einräumte. Zudem belaste der Verfall von Währungen zahlreicher anderer Schwellenländer. Der Vorstand senkte seine Prognosen für das Ende September auslaufende Geschäftsjahr und schickte die Aktie damit auf Talfahrt. Die Bilanz des dritten Quartals lag deutlich unter den Erwartungen von Analysten. Bis zum Mittag verloren Wincor-Papiere an der Börse rund acht Prozent und waren damit schwächster Wert im MDax .

Sanierungskosten halten TNT Express in der Verlustzone

AMSTERDAM - Hohe Sanierungskosten haben den niederländischen Logistikkonzern TNT Express <2TN.FSE> im zweiten Quartal in den roten Zahlen gehalten. Mit 4 Millionen Euro fiel der Nettoverlust allerdings deutlich geringer aus als ein Jahr zuvor, als vor allem hohe Abschreibungen ein Minus von 304 Millionen Euro hinterlassen hatten. Bereinigt um Sondereffekte konnte TNT den operativen Gewinn sogar um mehr als ein Drittel auf 82 Millionen Euro steigern. Dabei belasteten die Kosten für den Konzernumbau das Ergebnis mit 74 Millionen Euro.

IPO: Reckitt Benckiser will Pharmageschäft abspalten - Umsatzrückgang

LONDON - Der britische Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser plant für seine Pharmasparte einen Börsengang. Das Geschäft solle abgespalten werden und eigenständig in Großbritannien notiert werden, teilte der Konzern am Montag mit. Der Schritt solle innerhalb der nächsten 12 Monate erfolgen. Im Oktober hatte der Konzern eine Prüfung der Optionen für dieses Geschäft angekündigt. Bereits zu dem Zeitpunkt galt ein Gang an den Kapitalmarkt als eine "starke Option".

Milliardenübernahme unter US-Ramschketten - Dollar Tree kauft Family Dollar

CHESAPEAKE - Teure Billigkette: In den USA will der Discounter Dollar Tree für 9,2 Milliarden US-Dollar den Rivalen Family Dollar übernehmen. Pro Aktie legt Dollar Tree dafür 59,60 Dollar in bar und 14,90 Dollar in Aktien auf den Tisch, wie das Unternehmen am Montag in Chesapeake im US-Bundesstaat Virginia mitteilte. Das sei ein Aufschlag von fast 23 Prozent zum Schlusskurs von Family Dollar vom vergangenen Freitag. Das Angebot hat die Zustimmung der Verwaltungsräte beider Unternehmen und soll frühzeitig im kommenden Jahr abgeschlossen sein.

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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

AXC0172 2014-07-28/15:20

ISIN: DE0006602006, DE0006632003, DE0005664809, DE000CBK1001, DE0005408116, DE0006757008, DE0005190003, DE0007100000, DE000A0CAYB2, NL0009739424
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