Der Reifenhersteller Michelin
Währungseffekte drückten auch den Umsatz um fünf Prozent auf 9,67 Milliarden Euro. Dabei hatte Michelin in den ersten sechs Monaten zwei Prozent mehr Reifen verkauft als vor einem Jahr. Weltweit wuchs der Markt für das lukrative Ersatzgeschäft, bei dem Reifen nicht an die Autobauer, sondern direkt an Fahrzeughalter und Fuhrparkmanager verkauft werden, um fünf Prozent. In Europa registrierte Michelin ein Plus von vier Prozent. Hier hatte die Branche zuletzt unter einer ungewöhnlich langen Flaute des Ersatzgeschäfts gelitten. Unterdessen kamen Michelin gesunkene Sonderbelastungen zugute. Der Überschuss legte daher im ersten Halbjahr um fast ein Viertel auf 624 Millionen Euro zu./mmb/stw/fbr
ISIN FR0000121261
AXC0046 2014-07-29/08:43