Die eisigen Zeiten zwischen der Regierung von Indonesien und den dortigen, internationalen Rohstoffproduzenten könnten sich dem Ende nähern. Ausgelöst wurden die heftigen Verstimmungen durch den Wunsch der Landesführung, mehr von den einheimischen Rohstoffen zu profitieren. Man warf den Konzernen vor, Rohstoffe im Inland zu fördern und sie dann unverarbeitet zu exportieren. So war die Wertschöpfung für die indonesische Wirtschaft beschränkt. Um den Druck zu erhöhen, hat das Land am Jahresanfang eine viel diskutierte und umstrittene Steuer auf Metallkonzentrate aufgelegt. In den kommenden Jahren sollte die Steuer immer weiter ansteigen, falls die Konzerne nicht reagieren. Die Antwort der Konzerne fiel jedoch anders aus, als man das in Jakarta erwartet hatte. Viele Unternehmen haben die Ausfuhr von Rohstoffen schlichtweg gestoppt. Es wird geschätzt, dass alleine Kupferkonzentrate im Wert von 1,3 Milliarden Dollar zuletzt nicht verschifft worden sind. Die Situation nahm sowohl für die Konzerne als auch für die Regierung bedrohliche Formen an. Das Thema...Den vollständigen Artikel lesen ...