Die Freenet-Aktie (WKN A0Z2ZZ) musste am Montag herbe Kursverluste hinnehmen. Schuld war ein negativer Analystenkommentar seitens der Citi. Doch inzwischen könnte die Aktie ein solch günstiges Niveau erreicht haben, dass der seit April laufende Abwärtstrend ein Ende gefunden hat.
Konkret hat die Citi die Freenet-Aktie von "Buy" auf "Neutral" herabgestuft und das Kursziel von 26 Euro auf nur noch 20,50 Euro reduziert. Schuld an diesem Schritt sind die Umstrukturierungen im Telefonsektor, nachdem die O2-Mutter Telefonica Deutschland (WKN A1J5RX) den Anbieter E-Plus übernehmen darf und im Zuge dessen 20 Prozent der Mobilfunkkapazitäten verkaufen muss. Nach Ansicht der Analysten ist Freenet, ebenso wie United Internet (WKN 508903), hier der Verlierer. Da United Internet jedoch deutlich mehr abseits des Mobilfunkmarktes aktiv ist, traf es Freenet umso härter. Dennoch ist auch dort das Geschäft nach wie vor intakt. Ob der Umbruch so stark ausfällt, wie die Citi das erwartet, bleibt offen. Über den Gewinner Drillisch (WKN 554550) haben wir uns hier ausgelassen.
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