Nach seinem jüngsten Erholungsversuch wird der DAX zur Wochenmitte leichter erwartet. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,20 Prozent tiefer auf 9.634 Punkte. Die EU und die USA verstärken in der Ukraine-Krise mit Wirtschaftssanktionen den Druck auf Russland, was laut dem Marktstrategen Christ Weston vom Broker IG für Gegenwind am europäischen Aktienmarkt sorgen könnte. Auch der um Mitternacht drohende technische Zahlungsausfall Argentiniens könnte die Risikofreude wieder bremsen. Zur Zurückhaltung passen eine Reihe wichtiger Konjunkturdaten und die Fed-Zinsentscheidung am Abend. Auch einen Reigen von Zahlen gilt es zu verarbeiten - darunter im Dax Bayer , Infineon und HeidelbergCement. Die Vorgaben sind ebenfalls verhalten: Der Future auf den Dow Jones Industrial büßte seit Xetra-Schluss 0,18 Prozent ein.
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