Daimler stellt sein konzerneigenes Niederlassungsnetz mit Blick auf seine Profitabilität auf den Prüfstand. Sprich, es wird bei mehr Autohäusern und Werkstätten der Rotstift angesetzt. Wie eine Daimler-Sprecherin am Dienstag in Stuttgart sagte, sollen 56 von insgesamt 158 Autohäusern und Werkstätten konzerneigener Niederlassungen veräußert werden. Ursprünglich war von 36 Standorten die Rede gewesen. Zugleich versprach Daimler, in den kommenden Jahren 500 Millionen Euro in bestehende Standorte zu investieren. "Dies ist ein klares Bekenntnis zum konzerneigenen Vertrieb, der nachhaltig gestärkt und wettbewerbsfähig gemacht wird", betonte Pkw-Vertriebschef Ola Källenius.
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