Von Inti Landauro
PARIS--Dem französische Elektrotechnikkonzern Schneider Electric macht der starke Euro zu schaffen. So ging der Nettogewinn im ersten Halbjahr um ein Prozent auf 821 Millionen Euro zurück. Wie die Schneider Electric SA erläuterte, zehrten negative Wechselkurseffekte den durch die Übernahme des britischen Wettbewerbers Invensys hinzugekommenen Gewinn mehr als auf.
Insgesamt schlugen Wechselkurseffekte im Berichtszeitraum mit 162 Millionen Euro negativ zu Buche, während Invensys und andere Zukäufe demgegenüber lediglich 126 Millionen Euro zum Ergebnis beitrugen. Finanzchef Emmanuel Babeau sieht jedoch Anlass zur Hoffnung, dass die Währungseffekte in den kommenden Quartalen weniger stark ausfallen werden, weil sich der Euro zwischenzeitlich stabilisiert hat.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/brb/sha
(END) Dow Jones Newswires
July 30, 2014 04:09 ET (08:09 GMT)
Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.