Der Modekonzern Hugo Boss hat im zweiten Quartal mehr verdient als im Vorjahr. Verantwortlich dafür war erneut das Geschäft mit den eigenen Läden. Negative Währungseffekte belasteten jedoch das Wachstum. Der Umsatz erhöhte sich um 5 Prozent auf 559 Millionen Euro. Währungsbereingt lag das Plus bei 8 Prozent. Der eigene Einzelhandel wuchs dabei um 14 Prozent, während das Großhandelsgeschäft weiterhin Einbußen hinnehmen musste.
Das bereinigte operative Ergebnis EBITDA verbesserte sich um 8 Prozent auf 110,2 Millionen Euro, das Konzernergebnis stieg um 18 Prozent auf 63 Millionen Euro.
Für den weiteren Jahresverlauf geht das Unternehmen von einer anziehenden Dynamik aus. "Trotz des weiterhin schwierigen Umfelds in einigen wichtigen Märkten werden wir im zweiten Halbjahr noch stärker wachsen, vor allem im Ergebnis", stellte Vorstandsvorsitzender Claus-Dietrich Lahrs in Aussicht. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte Hugo Boss. Der währungsbereinigte Umsatz und das bereinigte EBITDA sollen demnach im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen.
Dazu soll vor allem der eigene Einzelhandel beitragen, für den Hugo Boss ein zweistelliges Umsatzwachstum ankündigte. 50 neue Geschäfte will das Unternehmen mit Sitz in Metzingen dieses Jahr eröffnen.
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July 31, 2014 03:32 ET (07:32 GMT)
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