Mit einem deutlichen Minus hat der Aktienmarkt in Zürich am Donnerstag den Handel beendet. Vor allem die Bankenwerte verzeichneten tiefrote Vorzeichen und drückten auf das Sentiment. Auch europaweit hatte der Bankensektor mit einem Minus von 2 Prozent die rote Laterne. Für den SMI ging es um 1 Prozent auf 8.410 Punkte nach unten. Der Umsatz bewegte sich dabei mit 49,5 Millionen Aktien auf dem Niveau des Vortages. Am Freitag findet in der Schweiz wegen eines Feiertages kein Handel statt.
Die Aktien der UBS verloren 1,8 Prozent, für die Papiere der CS Group ging es um 1,6 Prozent nach unten und die Titel von Julius Bär schlossen mit einem Abschlag von 2,4 Prozent. Zur Begründung für den schwachen Bankensektor in Europa verwiesen Marktteilnehmer unter anderem auf mögliche Auswirkungen der argentinischen Staatspleite auf die Geschäfte der dort engagierten Institute aus Südeuropa. Santander kommt bei Schuldenpapieren und Einlagen aus dem südamerikanischen Land beispielsweise auf einen Anteil von 10 Prozent.
Auch bei den Index-Schwergewichten Nestle, Novartis und Roche ging es zwischen 0,7 und 1,1 Prozent abwärts.
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July 31, 2014 12:00 ET (16:00 GMT)
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