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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In der Schweiz bleiben die Börsen wegen des Bundesfeiertages geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.19 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.115,51   -1,70% 
Stoxx-50            2.978,81   -1,17% 
DAX                 9.407,48   -1,94% 
FTSE                6.730,11   -0,64% 
CAC                 4.246,14   -1,53% 
DJIA               16.665,73   -1,27% 
S&P-500             1.939,67   -1,54% 
Nasdaq-Comp.        4.379,22   -1,88% 
Nasdaq-100          3.901,60   -1,87% 
Nikkei-225         15.620,77   -0,16% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          148,15%    +22 
 
 

FINANZMARKT USA

Neben den geopolitischen Risiken kommen vor allem die verstärkten Zinsängste in den USA wieder an die Oberfläche. Dazu gesellen sich mehrheitlich schwache Ergebnisse der US-Unternehmen. Hier drücken vor allem die Abgaben von Exxon Mobil den Dow-Jones-Index deutlich ins Minus. Die US-Notenbank hat zwar am Vorabend wie erwartet das monatliche Volumen der Anleihekäufe reduziert, doch mit Charles Plosser sorgt ein Fed-Vertreter für Unruhe. Denn er hat sich für baldige Leitzinserhöhungen ausgesprochen. Ins Bild passen da die etwas besser als erwartet ausgefallenen wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung. Dass Einkaufsmanager im verarbeitenden Gewerbe für die Region Chicago maßlos enttäuscht, fällt kaum ins Gewicht. Exxon Mobil fallen um 2,2 Prozent, obwohl der Ölkonzern die Erwartungen übertroffen hat. Allerdings sanken Ausstoß und Raffineriemargen. Ein unerwarteter Gewinn bewahrt auch Yelp nicht vor Kursverlusten von satten 11,3 Prozent. Belastet wird der Kurs vom schwachen Kundenwachstum. Yum Brands verlieren 5,3 Prozent. Der Restaurantkettenbetreiber leidet unter einem schwachen China-Geschäft. Eine verfehlte Umsatzerwartung im zweiten Quartal drückt auch Kraft Foods um 4,3 Prozent ins Minus. Der Dollar bleibt Profiteur eines starken Arbeitsmarktes in den USA. Allerdings erholt sich der Euro mit den Chicago-Daten kurzzeitig. Die Zinsspekulation drückt den Goldpreis massiv und die Dollarstärke belastet den Ölpreis.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

22:05 Tesla Motors Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Eine heftige Gewinnwarnung von adidas und weitere enttäuschende Unternehmenszahlen schickten den europäischen Aktienmarkt auf Talfahrt. adidas waren mit einem Abschlag von 15,4 Prozent Tagesverlierer im DAX. Hintergrund für die Gewinnwarnung waren das zunehmende Geschäftsrisiko in Russland, die andauernde Schwäche im Golfgeschäft sowie höhere Investitionen. Enttäuschend aufgenommene Unternehmenszahlen lieferten auch Continental (minus 1,9 Prozent) und Lufthansa (minus 7,3 Prozent) ab. Aber es gab auch positive Reaktionen. Gut wurden die Zahlen der Fresenius-Familie an der Börse aufgenommen. Die beiden Aktien stellten die einzigen Gewinner im DAX, Fresenius legten um 3,6 Prozent zu, für FMC ging es um 2,6 Prozent nach oben. Siemens schlossen nach Zahlenvorlage kaum verändert. Die Societe Generale hob die gute Entwicklung der Auftragseingänge hervor. Dramatisch nach unten ging es mit einem Abschlag von 42 Prozent für Banco Espirito Santo (BES). Die Wertberichtigungen von 4,25 Milliarden Euro seien "noch mehr als man befürchtet hatte", hieß es. Bankenwerte stellten die größten Verlierer, der Sektor gab um 1,9 Prozent nach. Air Liquide verloren 3,7 Prozent. Die Zahlen lägen bei Umsatz und Nettogewinn unter seinen Prognosen, sagte ein Händler. Nach einer Anhebung der Jahresprognosen stiegen Sanofi um 2,3 Prozent. Die Staatspleite Argentiniens stellte kein systemisches Risiko und somit auch keinen größeren Belastungsfaktor dar.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.00 Uhr  Mi, 18.06 Uhr 
EUR/USD   1,3387  -0,08%        1,3397         1,3378 
EUR/JPY   137,59  -0,04%        137,65         137,65 
EUR/CHF   1,2168  -0,02%        1,2170         1,2171 
USD/JPY   102,80   0,04%        102,76         102,91 
GBP/USD   1,6886  -0,21%        1,6922         1,6901 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Keine klare Tendenz hat sich an den Börsen abgezeichnet. In Südkorea lasteten die Kursverluste der am schwersten gewichteten Aktie Samsung auf dem Markt. Der Elektronikgigant hat mit seinem Zweitquartalsbericht enttäuscht. Für die Aktie ging es 3,7 Prozent abwärts. In Japan drehte der Markt im Handelsverlauf ins Minus, nachdem es zunächst noch ein neues Halbjahreshoch gegeben hatte. Hauptstütze war zunächst der schwache Yen. Doch nachdem der Nikkei in den vergangenen fünf Tagen bereits 500 Punkte gutgemacht hatte, war eine Erholungspause angesagt. Nintendo brachen um 6,5 Prozent ein, nachdem der Konzern einen Nettoverlust zu verkraften hatte. Dagegen profitierten Sumitomo Mitsui Financial von guten Quartalszahlen und stiegen um 1,7 Prozent. Japanische Autowerte tendierten trotz des schwachen Yens kaum verändert, nachdem die Kfz-Exporte im Juni gefallen waren. Nissan Motor schlossen unverändert, Honda Motor gaben 0,1 Prozent ab. Ungeachtet des jüngsten Höhenlaufs ging es an den chinesischen Börsen noch weiter aufwärts, nachdem sie im Verlauf deutlich ins Plus gedreht hatten. In Schanghai wurde ein Siebenmonatshoch erklommen. Ganz oben auf den Kurslisten standen Metallwerte, da Börsianer hier mit Lieferengpässen und steigenden Metallpreisen rechnen. Auch Börsenneulinge wurden kräftig gekauft, da sie als attraktiv bewertet gelten. Gesucht waren überdies Aktien der Bereiche Lebensmittel und Getränke. Hier stützte die Hoffnung, dass ausländische Anleger an Konsumwerten interessiert sein könnten, wenn im Lauf des Jahres einzelne A-Aktien direkt gehandelt werden dürfen.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Sportwagenbauer Porsche sieht sich auf Kurs

Porsche ist weiterhin zuversichtlich, die selbst gesteckten Ziele für das laufende Jahr erfüllen zu können. So soll am Ende des Jahres trotz des umfangreichen Investitionsprogramms mindestens wieder ein Ergebnis auf Vorjahresniveau stehen, Umsatz und Absatz sollen steigen.

J.P. Morgan könnte Altgläubiger Argentiniens auszahlen

Nach der Staatspleite Argentiniens zeichnet sich eine mögliche Lösung des Streits zwischen dem südamerikanischen Land und den Altgläubigern ab. Ein Informant berichtet, die US-Bank J.P. Morgan Chase könne dazu die ausgefallenen argentinischen Schulden aufkaufen. Darüber liefen derzeit Verhandlungen. Der Kauf der Altschulden sei aber nur eine von vielen Möglichkeiten, betonte der Informant. Die Gespräche zwischen der Bank und den Argentinien-Gläubigern seien noch im Fluss.

Exxon Mobil übertrifft im zweiten Quartal die Erwartungen

Der US-Ölkonzern Exxon Mobil hat im zweiten Quartal dank gestiegener Ölpreise sowie des Verkaufs von Aktiva deutlich mehr verdient und dabei die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Gewinn kletterte um 28 Prozent auf 8,78 Milliarden US-Dollar bzw 2,05 Dollar je Aktie. Der Umsatz stieg auf 111,7 von 106,7 Milliarden Dollar im Vorjahr. Analysten hatten der Gesellschaft nur einen Gewinn von 1,86 Dollar je Anteil zugetraut, bei Einnahmen von 108,38 Milliarden Dollar.

Schwache China- und USA-Geschäfte belasten Diageo

Amerikaner trinken billigeren Wodka, und Chinesen wenden sich vom hochpreisigen Scotch-Whisky ab. Beide Trends sind schlechte Nachrichten für Diageo, den nach Umsatz größten Spirituosen-Konzern der Welt. Der Hersteller von Johnnie-Walker-Scotch und Smirnoff-Wodka vermeldete einen steilen Rückgang des Jahresgewinns.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 31, 2014 12:26 ET (16:26 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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