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| Nachdem bereits am Mittwochnachmittag erste Verkäufe der Tageskerze beim DAX
einen längeren "oberen Schatten" hatten verleihen können, setzte sich die negative
Kursentwicklung auch gestern weiter fort. Bei deutlich erhöhten Handelsvolumina
wurde dabei die 200 Tage-Linie bei rund 9.485 Punkten unterschritten.
Marketingmitteilung
Mit dem Unterschreiten der 200 Tage-Linie wurde somit schon deutlich mehr als das von uns zunächst aufgezeigte Kursrückschlagsrisiko ausgeschöpft. Ein nachhaltiges Unterschreiten dieser zumindest psychologisch wichtigen Marke hätte auch strategisch eine recht negative Implikation. Charttechnisch wäre dies ein erstes Signal im Hinblick auf eine Bestätigung des ungünstigen zyklentechnischen Umfelds. Auf Basis des US-Präsidentschaftswahlzyklus befinden wir uns im sog. "Zwischenwahljahr". Dieses zeichnet sich mit Blick auf die Kursentwicklung der vergangenen 113 Jahre dadurch aus, dass insbesondere zwischen Mai und Oktober eine markante Schwächeperiode bei den Dividendenpapieren zu erwarten ist. Gelingt im Rahmen der kurzfristig ?überverkauften? Situation nicht die zügige Rückeroberung der 200 Tage-Linie , wäre dies darüber hinaus als Indiz zu interpretieren, dass der von uns postulierte längerfristige Topbildungsprozess weiter Kontur annimmt. Die direkt abzuleitenden kurzfristigen Anschlussrisiken wären dann zunächst bis zum Reaktionstief von Mitte April bei 9.165 Punkten zu beziffern.  DAX: 1. Widerstand 9.485 / 2. Widerstand 9.700 1. Unterstützung 9.400 / 2. Unterstützung 9.165 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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