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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In der Schweiz blieben die Börsen wegen des Bundesfeiertages geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.15 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.072,57   -1,38% 
Stoxx-50            2.948,89   -1,00% 
DAX                 9.210,08   -2,10% 
FTSE                6.679,18   -0,76% 
CAC                 4.202,78   -1,02% 
DJIA               16.452,67   -0,67% 
S&P-500             1.918,16   -0,65% 
Nasdaq-Comp.        4.330,31   -0,90% 
Nasdaq-100          3.864,09   -0,73% 
Nikkei-225         15.523,11   -0,63% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future         148,51%      +39 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Arbeitsmarktdaten seien weder Fisch noch Fleisch. Immerhin hätten sie Sorgen vor einer schnellen Zinserhöhung durch die Fed gelindert, heißt es. Überwiegend schwache Einkaufsmanagerindizes aus Europa und die Fortsetzung der kriegerischen Krisenherde belasten das Sentiment. Dazu gesellen sich deutlich gefallene US-Bauausgaben im Juni. Auch das Verbrauchervertrauen fällt stärker als befürchtet. Etwas konjunktureller Rückenwind kommt derweil vom ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe. Trotz der insgesamt eher trüben Stimmung gibt es auch Lichtblicke: Unter den Einzelwerten ziehen Procter & Gamble um 3,9 Prozent an. Das Unternehmen hat im vierten Geschäftsquartal erneut mehr verdient als erwartet. Auch Chevron überzeugt mit seinem Quartalsbericht auf den ersten Blick. Aufgrund extrem hoher Investitionen und deutlich fallenden Ölpreis verliert das Papier jedoch 1,4 Prozent. Tesla legen um 2,9 Prozent zu. Das Unternehmen hat auf bereinigter Basis die Markterwartungen deutlich geschlagen. LinkedIn konnte beim bereinigten Gewinn die Analystenprognosen ebenfalls übertreffen. Das Papier springt um 9,6 Prozent nach oben. Die Aussicht auf weiter niedrige Zinsen in den USA lässt den Euro über die Marke von 1,34 US-Dollar springen. Die Notierungen am Rentenmarkt legen deutlich zu, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fällt um sechs Basispunkte. Auch bei Gold setzten Investoren auf weiter niedrige US-Zinsen, der Preis für die Feinunze steigt. Der Ölpreis setzt seine Talfahrt indes ungebremst fort und fällt auf ein Viermonatstief. Schwache Konjunkturdaten aus Europa und den USA ließen auf eine sinkende Nachfrage schließen, heißt es.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine relevanten TErmine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sämtliche Länder- und Branchenindizes schlossen im Minus. Erneut belasteten schwache Quartalszahlen und schlechtere Einkaufsmanagerindizes aus Europa. Dank eines zunächst gut aufgenommenen US-Arbeitsmarktberichtes und eines verbesserten ISM-Index erholten sich zumindest die US-Börsen leicht. Anlagen in Europa nutzte dies aber nichts; sie verloren damit weiter an Attraktivität und trieben Investoren in Richtung USA. Zudem flammte in Portugal die Angst vor einer Wiederkehr der Euro-Bankenkrise wieder auf. Der Kurs der Problembank Banco Espirito Santo halbierte sich beinahe. Hauptverlierer stellten konjunktursensible Branchen wie Chemie und Bau. Beide Sektorindizes büßten 2,3 Prozent ein. Für Enttäuschungen sorgten auch diverse Quartalszahlen: So vom Stahlkonzern ArcelorMittal, vom Baukonzern Vinci und vom im MDAX notierten Schmierstoffherstellers Fuchs Petrolub. Alle senkten ihre Umsatz- und Gewinnprognosen für das laufende Jahr gesenkt. ArcelorMittal brachen um 6,1 Prozent ein und zogen ThyssenKrupp um 2,3 Prozent mit nach unten. Vinci und Fuchs Petrolub verloren 6,3 bzw. 1,0 Prozent. Deutsche Telekom gaben nur 0,1 Prozent nach. Hier stützte das Kaufangebot von Iliad für T-Mobile US. Für adidas hagelte es Abstufungen nach der heftigen Gewinnwarnung des Vortages. Der Kurs fiel 1,8 Prozent. Aktien der Societe Generale schlossen 1,9 Prozent tiefer trotz guter Nachrichten: Die Bank konnte den Nettogewinn um 7,8 Prozent steigern. AXA stiegen dagegen 1 Prozent. Der Gewinn des Versicherers lag im zweiten Quartal um 13 Prozent über der Konsensprognose.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.00 Uhr  Do, 18.13 Uhr 
EUR/USD   1,3431   0,34%        1,3385         1,3387 
EUR/JPY   137,61  -0,11%        137,77         137,59 
EUR/CHF   1,2158  -0,08%        1,2167         1,2167 
USD/JPY   102,45  -0,46%        102,93         102,78 
GBP/USD   1,6832  -0,27%        1,6877         1,6886 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Dabei war es ein ganzes Bündel, das drückte: Der Zahlungsausfall Argentiniens, die politischen Spannungen in der Ukraine und Gaza, der Rekordverlust des portugiesischen Banco Espirito Santo und neue Sorgen um eine baldige US-Zinsanhebung. Die Märkte weltweit zeigten sich auch deshalb anfällig, weil es in den letzten Monaten steil aufwärts gegangen war - auch in Asien. Der Markt in Schanghai startete zwar leicht im Plus, drehte aber nach unten ab. Zunächst hatten die beiden Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe gestützt. Der Boom bei Neuemissionen dauerte an, und fünf neu gelistete Aktien erreichten das Maximum von plus 44 Prozent. Nach dem Rückgang der Metallpreise wurden in Metallaktien Gewinne mitgenommen. Auch Immobilienwerte wurden verkauft. Anders sah es bei den Stahlproduzenten aus, hier stützte die Hoffnung auf einen Abbau von Überkapazitäten. In Japan sprangen Sony nach Quartalszahlen um 4,7 Prozent. Der Elektronikkonzern hat einen kleinen Nettogewinn verbucht, während Experten einen Verlust auf der Rechnung hatten. Der Yen bewegte ich auf dem niedrigen Niveau, das er am Mittwoch erreicht hatte. Im übrigen beobachteten Teilnehmer eine verstärkte Vorsicht vor den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag. Die kräftigsten Verluste wurden mit 1,4 Prozent in Sydney verzeichnet. "Es ist ein guter Zeitpunkt, in einigen Aktien Gewinne mitzunehmen", sagte ein Analyst. Auch die unlängst starken Minenwerte BHP, Rio Tinto und Fortescue liefen deutlich abwärts.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Produktionsvorstand Michael Macht verlässt Volkswagen

Der Volkswagen-Konzern trennt sich von seinem Produktionsvorstand Michael Macht. Der Manager lege sein Mandat mit Wirkung zum heutigen Freitag nieder, teilte Volkswagen mit. Darauf haben sich den Unternehmensangaben zufolge der VW-Aufsichtsrat und der Manager "einvernehmlich verständigt".

Mitsubishi Heavy will Verbindung mit Siemens vertiefen

Nach der Niederlage in einer der größten Übernahmeschlachten in diesem Jahr will die japanische Mitsubishi Heavy Industries näher an ihren Geschäftspartner Siemens heranrücken, um international zu expandieren.

Iliad sichert sich Kredit für T-Mobile US von BNP und HSBC

Der französische Mobilfunkanbieter Iliad hat das Geld zusammen für seinen angestrebten Kauf der amerikanischen Telekom-Tochter T-Mobile US. Die Franzosen hätten die Zusage für einen Kredit zur Finanzierung der Transaktion von den Banken BNP Paribas und HSBC erhalten, berichten mehrere Informanten.

Intesa Sanpaolo übertrifft die Erwartungen

Die italienische Großbank Intesa Sanpaolo hat im zweiten Quartal die Erwartungen übertroffen. Das Institut konnte den Nettogewinn von 116 auf 217 Millionen Euro steigern. Analysten hatten lediglich mit einem Ergebnis von 99 Millionen Euro gerechnet. Die Einnahmen stiegen von 4,07 auf 4,46 Milliarden Euro.

Procter & Gamble verdient erneut mehr als erwartet

Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble hat im vierten Geschäftsquartal erneut mehr verdient als erwartet. Bereinigt um Sonderfaktoren wies der Hersteller von Ariel-Waschmittel und Gillette-Rasierern ein Ergebnis je Aktie von 95 Cent aus und damit satte 20 Prozent mehr als vor einem Jahr. Zudem ist das erneut mehr, als Analysten mit 91 Cent je Aktie prognostiziert hatten.

Ölkonzern Chevron übertrifft Analystenerwartungen deutlich

Der Ölkonzern Chevron hat im zweiten Quartal mehr verdient als im Vorjahr und die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen. Der zweitgrößte US-Ölkonzern verdiente 5,7 Milliarden US-Dollar bzw 2,98 Dollar je Aktie nach 5,4 Milliarden bzw 2,77 Dollar je Aktie vor einem Jahr.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 01, 2014 12:18 ET (16:18 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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