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MÄRKTE ASIEN/Börse in Tokio droht längste Verlustserie 2014

Von Florian Faust

An den ostasiatischen Börsen hält die jüngste Talfahrt an, die Abgaben bewegen sich aber in moderatem Rahmen. Werden in Australien schwache Arbeitsmarktdaten als Begründung aufgeführt, muss in Japan die zweitägige Notenbanksitzung für die Einbußen herhalten. In China verweisen Analysten abermals auf die anhaltende Verknappung der Liquidität durch die Notenbank. Insgesamt seien die Begründungen aber wenig stichhaltig, räumen Händler ein. "Die brodelnde Krise in der Ostukraine, die übliche Sommerapathie, ein wenig inspirierender US-Markt am Vorabend und die Feiertage in der kommenden Woche liefern eine Gemengelage, dass sich Händler eine Auszeit gönnen", versucht Marktstratege Daisuke Uno von Sumitomo Mitsui Banking die Stimmung in Tokio einzufangen.

Die weltweit eingetrübte Stimmung für Aktien treffe auf asiatische Handelsplätze, die noch vor Kurzem auf Mehrjahreshochs gestanden hätten, wird im Handel betont. So sei der Leitindex HSI in Hongkong noch im Juli auf einem Dreijahreshoch gehandelt worden. "Da wird die Luft sehr schell dünn", sagt ein Händler. In China präsentieren sich Finanzwerte schwach, nachdem die chinesische Zentralbank die zweite Woche in Folge die Liquidität auf dem Geldmarkt zurückgefahren hat.

In Tokio verliert der Nikkei-225 im späten Handel 0,3 Prozent auf 15.109 Punkte. Damit deutet sich der sechste Verlusttag in Folge an - die längste Durststrecke 2014. Die Erwartungen an die Sitzung der japanischen Notenbank nennt ein Marktteilnehmer derweil "die niedrigsten im laufenden Jahr." Verkaufsargumente liefert wie schon an den Vortagen der Devisenmarkt. Zwar legt der US-Dollar auf 102,19 Yen zu, nachdem Anleger für den Greenback am Vortag temporär weniger als 102 Yen erhielten, gleichwohl neigt der als sicherer Hafen geltende Yen übergeordnet weiter zur Stärke. Am Dienstag notierte der US-Dollar mit 102,91 Yen noch deutlich höher.

Mit dem Renminbi zeigt sich auch die chinesische Währung fest, der Wechselkurs steigt zum US-Dollar auf den höchsten Stand seit über vier Monaten. Grund sind positive Erwartungen an die am Freitag anstehenden Exportdaten. Der Austral-Dollar leidet derweil unter schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten. Diese machten eine Zinssenkung in Australien wieder etwas wahrscheinlicher, heißt es.

Unter den Einzelwerten fallen im chinesischen Finanzsektor Citic Securities um 1,6 und Bank of Beijing um 1,4 Prozent. Die Titel des Luxusgüterherstellers Prada fallen nach Vorlage von Geschäftszahlen um 1,1 Prozent. In Tokio ziehen Inpex nach einer angehobenen Unternehmensprognose um 1,0 Prozent an. Nach einem schwachen Ausblick bricht der Kurs des sozialen Netzwerkbetreibers DeNA um 7,8 Prozent ein.

Am Rohstoffmarkt verteidigt der Goldpreis seine am Vortag vor dem Hintergrund der globalen politischen Krisenherde verbuchten Aufschläge. Die Feinunze kostet mit 1.307 Dollar soviel wie im späten US-Handel.

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INDEX                                 Stand  +- in %  Handelsende 
aktuell                                              (MESZ) 
S&P/ASX 200 (Sydney)               5.504,60   -0,13%  08:00 
Nikkei-225 (Tokio)                15.098,12   -0,41%  08:00 
Kospi (Seoul)                      2.049,80   -0,53%  08:00 
Shanghai-Composite (Schanghai)     2.204,33   -0,59%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)        24.458,06   -0,51%  10:00 
Straits-Times (Singapur)           3.305,71   -0,44%  11:00 
KLCI (Malaysia)                    1.868,10   -0,10%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi. 10.47 Uhr 
EUR/USD   1,3387  +0,0%    1,3385         1,3369 
EUR/JPY   136,84  +0,1%    136,70         136,97 
USD/JPY   102,22  +0,1%    102,13         102,46 
USD/KRW   1035,4  +0,1%   1034,00        1033,75 
USD/CNY   6,1595  -0,1%    6,1630         6,1631 
AUD/USD   0,9270  -0,8%    0,9350         0,9319 
=== 

Kontakt zum Autor: florian.faust@wsj.com

DJG/DJN/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

August 07, 2014 01:15 ET (05:15 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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