Die Marke von 3 Euro scheint für die Aktie von PNE Wind nicht zu überwinden. Das war im letzten Herbst schon mal anders, aber die Pläne für eine EEG-Revision in Deutschland kippten den Aufwärtstrend. Obwohl das Gesetz im Anschluss deutlich entschärft wurde und PNE Wind ausreichend Spielraum für Wachstum lässt, steht der Durchbruch bei der Aktie noch aus.
Kurz, nachdem die Aktie von PNE Wind im letzten Oktober auf ein Fünf-Jahres-Hoch bei 3,42 Euro gestiegen war, sorgten Pläne der Großen Koalition im Bezug auf kräftige Einschnitte bei der Windenergie-Förderung für einen satten Rücksetzer.
Wie von uns vermutet (siehe PNE Wind: Bedrohung wird total überschätzt) wurden die Pläne im politischen Poker weitgehend entschärft. Im Rahmen der jüngsten Quartalszahlenveröffentlichung hat PNE Wind vorgerechnet, dass der Förderzeitraum bei dem Vorzeigeprojekt in Chransdorf, mit 57 MW das größte deutsche Onshoreprojekt in der Unternehmensgeschichte, nur etwa 10 Prozent geringer ist - bei einem immer noch stattlichen Tarif von 8,9 Cent / KWh. Die Reduktion kann zudem zum Teil durch Kosteneinsparungen (etwa bei Turbinen) aufgefangen werden, so dass die Projektentwicklung durch das neue EEG nicht gebremst wird.
Erstaunlicherweise hat diese Planungssicherheit in Deutschland ...
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