COMMERZBANK - Die Commerzbank prüft Einsparungen am Standort London. Im Vergleich zu anderen Banken vergleichbarer Größenordnung sei der Standort des Instituts dort überdimensioniert, heißt es aus Finanzkreisen. "Es gibt Überlegungen, Teile der Backoffice-Funktionen in ein anderes Land zu verlagern", sagte ein Insider. (Handelsblatt S. 30)
DEUTSCHE TELEKOM - Der französische Mobilfunkkonzern Iliad hat sich nach Informationen von Insidern selbst eine Frist für die milliardenschwere Offerte zum Kauf der Telekom-Tochter T-Mobile US gesetzt. Das Pariser Unternehmen wolle bis Mitte Oktober entscheiden, ob es sein Gebot erhöhe oder sich ganz zurückziehe, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. (Handelsblatt S. 16)
THYSSENKRUPP - Der Stahlhersteller ThyssenKrupp bereitet den Verkauf seiner Edelstahltochter VDM vor. "Derzeit werden potenzielle Interessenten für das Unternehmen angesprochen, ob sie sich eine Übernahme vorstellen können", sagte ein mit den Vorgängen vertrauter Insider. Mit der Abwicklung wurde die Deutsche Bank beauftragt. (Handelsblatt S. 19)
VOLKSWAGEN - Mit MAN und Scania sind unter dem Dach der Lkw-Sparte des Volkswagen-Konzerns zwei starke Namen vereint. Ein funktionierendes Ganzes bilden die beiden Produzenten aber nicht. Andreas Renschler, ab Februar Chef der Nutzfahrzeugsparte, soll es nun richten. (Handelsblatt S. 20)
BOMBARDIER - Die in Berlin ansässige Zugsparte des kanadischen Konzerns Bombardier wächst seit 2012 um rund 10 Prozent jährlich und damit dreimal so schnell wie der Gesamtmarkt für Schienenfahrzeuge. Unternehmenschef Lutz Bertling will in diesem Jahr 9,5 Milliarden US-Dollar umsetzen, bei einer voraussichtlichen Umsatzrendite von etwa 6 Prozent. (FAZ S. 18)
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September 22, 2014 00:32 ET (04:32 GMT)
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