Die Schweizer Großbank UBS hat Bayer
Evans sieht mehrere Kurstreiber. So unterschätzten einige
Investoren die langfristigen Wachstumsperspektiven der Sparte
CropScience. Auf das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten (OTC)
blickt der Experte ebenfalls positiv. Dessen bisherige Entwicklung
stimme zuversichtlich, dass die angestrebten Einsparungen bei der
geplanten Übernahme des OTC-Geschäfts des US-Konzerns Merck & Co
Gleichzeitig bauten die Leverkusener ein starkes Portfolio zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf dem Rücken des Blutverdünners Xarelto auf. Der von Bayer prognostizierte jährliche Spitzenumsatz von 3,5 Milliarden Euro und auch die Markterwartungen für das Medikament erschienen zu niedrig. Evans rechnet mit 4,4 Milliarden Euro im Jahr 2020.
Mit der Einstufung "Buy" geht die UBS davon aus, dass der Gesamtertrag der Aktie (Kursgewinn plus Dividende) auf Sicht von zwölf Monaten um mindestens sechs Prozent über der von der UBS erwarteten Marktrendite liegt./mis/rum/edh
Analysierendes Institut UBS.
ISIN DE000BAY0017
AXC0095 2014-08-19/13:35