Wegen Absatzproblemen auf dem russischen
Automarkt stützt die Regierung in Moskau den heimischen
Lastwagenbauer Kamaz mit umgerechnet 725 Millionen Euro in den
kommenden 15 Jahren. Das sagte Ministerpräsident Dmitri Medwedew am
Dienstag Konzernchef Sergej Kogogin bei einem Treffen in Moskau.
Kogogin sprach von einem Absatzrückgang von bis zu 20 Prozent seit
Juli. Seiner Einschätzung zufolge warteten die Kunden ab, wie sich
die aktuelle Lage entwickle. Auf dem russischen Markt herrscht
Verunsicherung, weil sich der Westen und Moskau im Ukraine-Konflikt
mit Sanktionen belegt haben. Der deutsche Autobauer Daimler
ISIN DE0007100000
AXC0140 2014-08-19/15:43