Die europäischen Börsen haben am
Mittwoch nach zwei freundlichen Handelstagen wieder leicht verloren.
Der EuroStoxx 50
Händler sprachen von Gewinnmitnahmen vor den sogenannten "Fed-Minutes", dem an diesem Abend zur Veröffentlichung anstehenden Sitzungsprotokoll der US-Notenbank von Ende Juli. Neuigkeiten über eine erste Leitzinserhöhung werde es wohl nicht geben. Intensiv dürfte aber nach Hinweisen Ausschau gehalten werden, wie der weitere Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik ablaufen solle, hieß es.
Im etwas schwächeren Börsenumfeld zeigte sich die Pharmabranche
Einige Einzelwerte wurden von vorgelegten Zahlen bewegt. So
stiegen im britischen "Footsie" Glencore Xstrata
In den Niederlanden und Dänemark standen die Brauereikonzerne
Heineken
Ebenfalls in Kopenhagen gaben die Papiere des Nordex-Konkurrenten Vestas um 0,80 Prozent nach. Kurz nach Handelsstart noch hatten sie sehr kräftig zugelegt. Der Windkraftanlagenhersteller hatte nach seinem Quartalsbericht seine Prognose für das laufende Jahr erneut nach oben geschraubt. Eine verbesserte Kostenbasis sowie gute Umsatzerwartungen für die zweite Jahreshälfte gaben den Ausschlag. Analyst Alok Katre von der Societe Generale sprach insgesamt aber von einem gemischten Zahlenwerk, wobei die Umsätze um sechs Prozent unter seinen Schätzungen gelegen hätten. Die Anhebung der Margenziele beim operativen Ergebnis (Ebit) habe zudem den Markterwartungen entsprochen.
In Italien büßten die Aktien der Luxottica Group
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0079 2014-08-20/11:16