(Der Text wurde wegen der deutlich veränderten Kursbewegung neu gefasst und um die Schlusskurse ergänzt.)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Berg- und Talfahrt bei den Aktien von
Ströer
Der Außenwerbe-Spezialist hatte im zweiten Jahresviertel an die positive Entwicklung des ersten Quartals angeknüpft. Der Umsatz war im ersten Halbjahr um 18,5 Prozent und der operative Gewinn (operatives Ebitda) um rund 22 Prozent gestiegen. Analysten wie Georg Remshagen von der Commerzbank und Sascha Berresch von der Privatbank Hauck & Aufhäuser äußerten sich vor allem zum zweiten Quartal, das ihnen zufolge sehr stark verlaufen war.
Der auf einem beschleunigten Gewinnwachstum, der Free-Cashflow-Entwicklung sowie der Verringerung der Schuldenquote beruhende Anlagehintergrund der Aktien entwickele sich besser als gedacht, schrieb Remshagen in einem Kommentar. Seine Gewinnerwartungen erschienen mittlerweile zu niedrig. Analyst Berresch hob zudem den "ermutigenden" Geschäftsausblick des Unternehmens hervor. Beide Experten trauen den Papieren noch einiges zu und empfehlen weiterhin deren Kauf.
Ein Händler gab sich etwas vorsichtiger. Trotz der starken Resultate sollte die zuletzt gute Kursentwicklung nicht vergessen werden. Seit Ende Juni vergangenen Jahres hat sich der Kurs mehr als verdoppelt./mis/rum/ajx/he
ISIN DE0007493991
AXC0197 2014-08-20/19:16