Baierbrunn (ots) -
- Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar -
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Anmoderationsvorschlag:
Geht es um Spielzeugwaffen stoßen Eltern von Jungen ganz schnell auf Unverständnis, wenn sie ihrem Nachwuchs das Spielen mit Gewehren oder Schwertern nicht verbieten. Sind Verbote sinnvoll oder soll man sich in Toleranz über? Max Zimmermann ist der Frage nachgegangen:
Sprecher:
Ob ein Plastikschwert oder ein Holzstock, eine Banane, die zur Waffe umfunktioniert wurde oder nur der Zeigefinger ein Pistolenersatz ist, Jungen begeistern sich viel mehr für Waffen als Mädchen. Warum das so ist, erklärt Chefredakteurin Stefanie Becker vom Apothekenmagazin Baby und Familie:
0-Ton Stefanie Becker: 21 Sekunden
Das ist eine ganz normale Entwicklungsphase. Im Alter von etwa 4 bis 6 Jahren unterscheiden sich Jungen und Mädchen im Spielen deutlich voneinander. Jungen sind eben gerne laut, kämpfen miteinander und messen ihre Kräfte. Und sie sind beeindruckt vom Kampf zwischen Gut und Böse, und spielen darum besonders gern die starken männlichen Rollen wie Pirat, Ritter oder eben Cowboy.
Sprecher: Es versteht sich von selbst, dass es keine originalgetreu nachgebildeten Waffen sein sollen, denn die lassen keinen Platz für Jungenphantasien. Ist es eventuell sinnvoll, dass Eltern das Spielen mit Waffen ganz verbieten?
0-Ton Stefanie Becker: 17 Sekunden
Grundsätzlich sollte man Spielzeugwaffen nicht verbieten. Kinder haben eine ganz andere Sichtweise, und es geht ihnen nicht um Krieg, Töten und Leid, sondern um das Spiel und um die Stärke und um Überlegenheit zu erlangen. Und für die Kleinen ist es wie ein Zauberstab, mit dem sich Ängste und Unsicherheit bewältigen lassen.
Sprecher: Kinder können sehr wohl zwischen Spiel und Wirklichkeit unterscheiden. Gibt es trotzdem Grenzen?
0-Ton Stefanie Becker 17 Sekunden:
Selbstverständlich gibt es Regeln und Grenzen beim Spielen mit Spielzeugwaffen. Also, es wird nur so getan, als ob man mit Schwertern kämpft, und natürlich darf niemand verletzt werden. Auch das Gesicht ist bei Kämpfen immer tabu. Und damit das Kind diese Grenzen einsieht, kann man ihm ja auch erklären, dass auch schon Ritter nach Regeln gekämpft haben.
Abmoderationsvorschlag:
Die Sorge, dass ein Waffennarr heranwächst, ist unbegründet, berichtet Baby und Familie, denn es ist schlicht eine Entwicklungsphase, die vorübergeht und dann spielen Waffen bei Jungen keine Rolle mehr.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
OTS: Wort und Bild - Baby und Familie newsroom: http://www.presseportal.de/pm/54201 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_54201.rss2
Pressekontakt: Ruth Pirhalla Tel. 089 / 744 33 123 Fax 089 / 744 33 459 E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de www.baby-und-familie.de
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Geht es um Spielzeugwaffen stoßen Eltern von Jungen ganz schnell auf Unverständnis, wenn sie ihrem Nachwuchs das Spielen mit Gewehren oder Schwertern nicht verbieten. Sind Verbote sinnvoll oder soll man sich in Toleranz über? Max Zimmermann ist der Frage nachgegangen:
Sprecher:
Ob ein Plastikschwert oder ein Holzstock, eine Banane, die zur Waffe umfunktioniert wurde oder nur der Zeigefinger ein Pistolenersatz ist, Jungen begeistern sich viel mehr für Waffen als Mädchen. Warum das so ist, erklärt Chefredakteurin Stefanie Becker vom Apothekenmagazin Baby und Familie:
0-Ton Stefanie Becker: 21 Sekunden
Das ist eine ganz normale Entwicklungsphase. Im Alter von etwa 4 bis 6 Jahren unterscheiden sich Jungen und Mädchen im Spielen deutlich voneinander. Jungen sind eben gerne laut, kämpfen miteinander und messen ihre Kräfte. Und sie sind beeindruckt vom Kampf zwischen Gut und Böse, und spielen darum besonders gern die starken männlichen Rollen wie Pirat, Ritter oder eben Cowboy.
Sprecher: Es versteht sich von selbst, dass es keine originalgetreu nachgebildeten Waffen sein sollen, denn die lassen keinen Platz für Jungenphantasien. Ist es eventuell sinnvoll, dass Eltern das Spielen mit Waffen ganz verbieten?
0-Ton Stefanie Becker: 17 Sekunden
Grundsätzlich sollte man Spielzeugwaffen nicht verbieten. Kinder haben eine ganz andere Sichtweise, und es geht ihnen nicht um Krieg, Töten und Leid, sondern um das Spiel und um die Stärke und um Überlegenheit zu erlangen. Und für die Kleinen ist es wie ein Zauberstab, mit dem sich Ängste und Unsicherheit bewältigen lassen.
Sprecher: Kinder können sehr wohl zwischen Spiel und Wirklichkeit unterscheiden. Gibt es trotzdem Grenzen?
0-Ton Stefanie Becker 17 Sekunden:
Selbstverständlich gibt es Regeln und Grenzen beim Spielen mit Spielzeugwaffen. Also, es wird nur so getan, als ob man mit Schwertern kämpft, und natürlich darf niemand verletzt werden. Auch das Gesicht ist bei Kämpfen immer tabu. Und damit das Kind diese Grenzen einsieht, kann man ihm ja auch erklären, dass auch schon Ritter nach Regeln gekämpft haben.
Abmoderationsvorschlag:
Die Sorge, dass ein Waffennarr heranwächst, ist unbegründet, berichtet Baby und Familie, denn es ist schlicht eine Entwicklungsphase, die vorübergeht und dann spielen Waffen bei Jungen keine Rolle mehr.
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