Die Nordex-Aktie (WKN A0D655) ist auch weiterhin nichts für schwache Nerven. Während der Hamburger Windturbinenhersteller mit seinen Halbjahresergebnissen und der erfreulichen Auftragsentwicklung überzeugen konnte, zeigten sich Anleger davon enttäuscht, dass die Zahlen im zweiten Quartal nicht mit denjenigen aus dem Auftaktquartal 2014 mithalten konnten. Zudem hatten sich einige Marktteilnehmer eine weitere Prognoseanhebung erhofft. Der dänische Konkurrent Vestas (WKN 913769) konnte immerhin mit höheren Renditezielen für das Gesamtjahr aufwarten. Trotzdem bietet auch die Nordex-Aktie eine weitere Kaufgelegenheit.
Dank einiger Sparmaßnahmen und den geplanten Auslieferungen in der zweiten Jahreshälfte rechnet man bei Vestas nun mit einer EBIT-Marge von mindestens 6 Prozent, nachdem zuvor ein Wert von 5 Prozent in Aussicht gestellt worden war. Zum Ende des zweiten Quartals lag diese bei 7,8 Prozent. Zudem konnten die Erlöse zwischen April und Juni im Vorjahresvergleich um 13 Prozent auf 1,34 Mrd. Euro gesteigert werden. Der Nettogewinn stieg auf 94 Mio. Euro nach einem Verlust von 62 Mio. Euro im Vorjahr. Schließlich kletterte der Auftragseingang um 18 Prozent.
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