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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (17.40 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.099,30   -0,81% 
Stoxx-50            2.988,55   -0,29% 
DAX                 9.339,17   -0,66% 
FTSE                6.765,98   -0,17% 
CAC                 4.252,80   -0,93% 
DJIA               17.011,94   -0,16% 
S&P-500             1.988,67   -0,19% 
Nasdaq-Comp.        4.537,34   +0,12% 
Nasdaq-100          4.054,03   +0,17% 
Nikkei-225         15.539,19   -0,30% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           150,37  +15 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street ringt am Freitag um eine Interpretation der Aussagen von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen. Die erhoffte Klarheit über den Zeitpunkt einer Zinswende in den USA blieb die Chefin der Federal Reserve in ihrer Rede auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole schuldig. Dazu kommen schlechte Nachrichten aus der Ukraine. Nach über einer Woche Stillstand an der russisch-ukrainischen Grenze hat sich der Konvoi aus rund 300 russischen Fahrzeugen, der nach Moskauer Angaben humanitäre Hilfsgüter transportiert, auf den Weg nach Lugansk in der Ostukraine gemacht. Der Grenzübertritt erfolgte nach ukrainischen Angaben ohne Genehmigung. Das stützte zunächst die Anleihekurse, die aber nach den Yellen-Aussagen ins Minus drehen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen steigt um 1 Basispunkt auf 2,42 Prozent. Gold profitiert auch nicht von den Nachrichten aus der Ukraine. Der Preis für eine Feinunze zeigt sich kaum verändert. Am Devisenmarkt zieht der Dollar mit den Yellen-Äußerungen auf breiter Front an. Der Euro fällt auf ein Jahrestief von 1,3228 Dollar. Das Überangebot an Öl in Verbindung mit einer rückläufigen Nachfrage lastet auf dem Preis. Das Fass der US-Sorte WTI kostet mit 93,18 Dollar 0,8 Prozent weniger als am Vortag. An der Börse ziehen Apple um 0,5 Prozent auf ein weiteres Allzeithoch an. Laut Berichten tun sich Zulieferer von Bildschirmen für das größere iPhone 6 schwer, die Nachfrage zu befriedigen. Geschäftszahlen der Modekonzerne Gap (+4,4 Prozent) und Foot Locker (+3,1 Prozent) kommen gut an. Die Analysten von Janney haben Gap nun zum Kauf empfohlen. Eine Gewinnwarnung drückt dagegen den Kurs von Aeropostale um 8,7 Prozent. Der Einzelhändler für Videospiele GameStop hat im dritten Quartal die Markterwartung übertroffen, die Aktie gewinnt 5,8 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die schlechten Nachrichten aus der Ukraine dämpften zum Ende einer guten Börsenwoche die Stimmung. Rohstoffwerte waren mit 0,8 Prozent die größten Verlierer. Der Sektor Öl und Gas sank um 0,7 Prozent. Auf den Sektoren lastete die Erwartung, dass die Nachfrage nach Öl und anderen Rohstoffen zurückgehen wird. BHP büßten 1,4 Prozent ein, Rio Tinto 1,2 Prozent und Total 2,2 Prozent. Eine Kaufempfehlung der Deutschen Bank verhalf unterdessen Hugo Boss zu einem Plus von 1,5 Prozent. Eine geplante Kapitalerhöhung zur Finanzierung des Kaufs von Frank Russel belastete die Aktie der London Stock Exchange nur vorübergehend. Die Titel schlossen um 1,2 Prozent höher.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.19 Uhr  Do, 17.23 Uhr 
EUR/USD   1,3239  -0,43%        1,3295         1,3282 
EUR/JPY   137,63  -0,19%        137,90         137,87 
EUR/CHF   1,2100  -0,05%        1,2106         1,2107 
USD/JPY   103,98   0,25%        103,72         103,81 
GBP/USD   1,6573  -0,08%        1,6586         1,6590 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit guten Vorgaben von der Wall Street, wo der S&P-500-Index am Donnerstag erneut ein Allzeithoch markierte, legten die meisten ostasiatischen Börsen am Freitag zu. Anleger kauften auch in der Erwartung, dass sich US-Notenbankchefin Yellen in ihrer heutigen Rede auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole eher in Richtung einer weiter lockeren Geldpolitik positionieren wird. Abwärts ging es in Tokio, nachdem der Dollar zum von seinen jüngsten Hochs wieder zurückgekommen war. Nur in einigen vermeintlich unterbewerteten Titeln und in zurückgebliebenen Sektoren wie Banken und Brokerkäusern waren Gelegenheitskäufe zu beobachten gewesen. Shinsei Bank stiegen um 0,9 Prozent. Laut einem Bericht will das Institut für das japanische Kundengeschäft der Citigroup bieten. Gewinnmitnahmen drückten Olympus um 1,1 Prozent - und dies, obwohl der Kamerahersteller laut einem Medienbericht die Schulden in diesem Geschäftsjahr um 100 Milliarden Yen senken will. In Hongkong verloren Li & Fung 4,4 Prozent. Analysten bemängelten, dass die Risiken der Ausgliederung von Global Brands hoch seien und senkten den Daumen. MMG gewannen mit einer Hochstufung durch Credit Suisse 3,3 Prozent. In Schanghai stützten Bankenwerte den Gesamtmarkt. Aktien aus dem Finanzsektor würden nach ihren jüngsten Verlusten als Schnäppchen gesehen. So ging es mit Bank of Beijing um 2 Prozent nach oben. Tagessieger bei den Börsen war Taiwan mit einem Plus von 1,4 Prozent. Hier stützten starke Unternehmenszahlen aus den Branchen Technologie und Banken. Auch die anstehende Auslieferung neuer Produkte stütze die Kurse im Technologiesektor. Taiwan Semiconductor Manufacturing gewannen 0,8 Prozent, Hon Hai Precision 1,4% Prozent und HTC 0,8 Prozent.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Medienkonzerne blitzen mit Beschwerde gegen Google ab

Deutsche Medienunternehmen sind mit einer Beschwerde gegen Google im Streit um die Anwendung des umstrittenen Leistungsschutzrechts beim Bundeskartellamt gescheitert. Für die Einleitung eines Missbrauchsverfahrens sei ein hinreichender Anfangsverdacht erforderlich, sagte Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes. Die Beschwerde der VG Media konnte diesen nicht begründen.

Austrian-Airlines-COO Benz wechselt zu Lufthansa

Der Austrian-Airlines-Vorstand Karsten Benz wechselt zurück zum Mutterkonzern Lufthansa. Zum 1. Oktober übernimmt Benz dort die neu geschaffene Position des Group Infrastructure Officer, wie die österreichische Fluggesellschaft mitteilte. In dieser Funktion soll er die Infrastrukturbereiche der Lufthansa Passage und des Konzerns zusammenführen.

Rosneft steigt trotz Sanktionen bei US-Wettbewerber ein

Der russische Ölkonzern Rosneft beteiligt sich inmitten der politisch angespannten Lage zwischen Russland und dem Westen mit 30 Prozent an der North Atlantic Drilling Ltd (NADL). Rosneft zahlt den Angaben zufolge je Anteil 9,25 US-Dollar in bar. NADL erhalte zudem 150 Bohranlagen von Rosneft.

Vodafone sichert sich gut 91 Prozent an Hellas Online

Der britische Mobilfunkanbieter Vodafone hat für 72,7 Millionen Euro weitere knapp 73 Prozent der Anteile an Hellas Online SA übernommen. Über seine Griechenland-Tochter hält der Konzern nun 91,2 Prozent.

Chinas Autobauer Great Wall Motor verdient weniger

Chinesische Autofahrer haben die Limousinen des heimischen Autobauers Great Wall Motor im ersten Halbjahr links liegen gelassen. Sie entscheiden sich stattdessen immer öfter für Fahrzeuge ausländischer Hersteller. Entsprechend ging der Nettogewinn des Konzerns in den sechs Monaten um 3,3 Prozent auf 3,95 Milliarden Chinesische Yuan (rund 484 Millionen Euro) zurück.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 22, 2014 11:46 ET (15:46 GMT)

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