Der starke Euro hat dem Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) (WKN 907391) im ersten Semester 2014 zu schaffen gemacht. Deswegen verringerte sich der Umsatz um 2,2 Prozent auf 230,3 Mio. Euro. Zudem ging das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 3,9 Prozent auf 65,9 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr zwar um 6,4 Prozent, verfehlte aber dennoch die Erwartungen.
Hoffnung macht aber der um 13,2 Prozent auf 228,5 Mio. Euro gestiegene Auftragseingang. Daher gibt sich das Management für das zweite Halbjahr recht zuversichtlich. Das Umfeld sei trotz Krisen weiterhin stabil - das bestätige der Auftragseingang aus dem Juli. Die aktuellen Krisen hätten zwar bislang keine Auswirkungen auf das Geschäft. Noch sei es aber natürlich zu früh, einen Haken dahinter zu machen. Sorgen bereitet SBO indes der administrative Aufwand, der angesichts der Russland-Sanktionen zukünftig nötig sei.
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