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MÄRKTE USA/Eurozone-Konjunkturdaten trüben Stimmung an Wall Street

Von Claudia Nehrbaß

An den US-Börsen besteht am Dienstag wenig Hoffnung auf eine Erholung von den Verlusten, die die Aktienkurse zu Wochenbeginn eingefahren haben. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes tendieren etwas leichter. Zwar hat der chinesische HSBC-Einkaufsmanagerindex die Furcht vor einer Abkühlung der dortigen Wirtschaft gelindert, dafür enttäuschten einige Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und Frankreich. In den USA stehen Daten zu den Häuserpreisen im Juli und der Markit-Einkaufsmanagerindex an.

Auch die politische Großwetterlage lastet auf der Stimmung. Die USA haben ihre Luftangriffe gegen Stellungen des Islamischen Staats (IS) in Syrien begonnen. Diese waren zwar angekündigt, doch gelte mit Blick auf den Aktienmarkt "Sell the News", sagt ein Beobachter. Er sieht die Anleger in "sichere Häfen" wie Gold und Staatsanleihen umschichten.

Am Anleihemarkt legen die Kurse leicht zu. Die Rendite zehnjähriger Treasurys sinkt im Gegenzug um 2 Basispunkte auf 2,54 Prozent. Der Goldpreis erholt sich deutlich von den jüngsten Verlusten. Die Feinunze steigt um 1,4 Prozent auf 1.231 Dollar. Daran dürfte auch der etwas schwächere Dollar einen Anteil haben, der das Edelmetall für Käufer aus anderen Währungsgebieten billiger macht.

Der Euro notiert wieder dicht an der Marke von 1,29 Dollar, nachdem er am Montag um die gleiche Zeit etwa 1,2850 Dollar gekostet hat. Der Ölpreis profitiert ebenfalls von dem schwächeren Dollar, aber auch von den besseren chinesischen Konjunkturdaten. Das Barrel der US-Sorte WTI kostet 91 Dollar nach 90,34 Dollar zum Settlement am Montag.

An der Börse werden die schwachen europäischen Wirtschaftsdaten besonders auf dem Technologiesektor lasten, prognostiziert die Danske Bank. Bei Alibaba dürfte es abermals zu Gewinnmitnahmen kommen. Nach dem fulminanten Börsengang am Freitag hatten die Titel am Montag über 4 Prozent verloren. Am Dienstag zeichnet sich vorbörslich ein Minus von 1,8 Prozent ab.

Aktien von Einzelhändlern könnten ebenfalls unter Druck stehen. Der Beginn eines neuen Schuljahrs im September ist für die Branche stets von großer Bedeutung. In diesem Jahr machte sie aber das schlechteste Geschäft seit 2009, berichten die Marktforscher von Customer Growth Partners.

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 7.55 Uhr  Mo, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,2890   0,31%        1,2850         1,2829 
EUR/JPY   139,93   0,18%        139,67         139,78 
EUR/CHF   1,2072  -0,01%        1,2073         1,2075 
USD/JPY   108,55  -0,16%        108,72         108,95 
GBP/USD   1,6400   0,13%        1,6379         1,6339 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/sha

(END) Dow Jones Newswires

September 23, 2014 08:27 ET (12:27 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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