Zürich (ots) - Der verhaltene Bestellungseingang hält beim Thuner
Solarzulieferer Meyer Burger an. "Das zweite Semester ist in einem
ähnlichen Rahmen gestartet, wie bereits das erste Halbjahr gelaufen
ist", sagt Konzernchef Peter Pauli im "Handelszeitung"-Interview. Es
seien sehr interessante Projekte am Laufen, Details dazu nannte Pauli
aber nicht. Das Warten auf Grossaufträge, die seit dem Ausbruch der
Solarkrise ausgeblieben sind, geht aber weiter. "Ich arbeite mit dem
ganzen Team daran, dass ein grosser Auftrag hereinkommt. Ich klammere
mich aber nicht ausschliesslich daran", sagt Pauli weiter.
Angesichts dieser Flaute weigert sich Meyer Burger einer
neuerlichen Kapitalerhöhung zur Stärkung der Bilanz nicht.
"Ausschliessen kann man das nie", sagt Konzernchef Pauli. Eine solche
Massnahme sei nicht im Fokus. Er wolle aber den Handlungsspielraum
nach vorne wahren. Das hänge auch von der kurz- und mittelfristigen
Entwicklung ab.
Bei den im August publizierten Halbjahreszahlen resultierte für
Meyer Burger ein neuerlicher Reinverlust von 88 Millionen Franken.
Das entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einer Verschlechterung
von 10 Prozent. Verschiedene Finanzanalysten gehen deshalb davon aus,
dass das Berner Unternehmen im Laufe des kommenden Jahres zu
drastischen Kosteneinsparmassnahmen oder einer weiteren
Kapitalbeschaffung greifen muss. Bereits im März 2013 erhöhte das
Solarunternehmen sein Kapital um 150 Millionen Franken.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100009535
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Weitere Information erhalten Sie unter der Telefonnummer 043 444 57
77.
Solarzulieferer Meyer Burger an. "Das zweite Semester ist in einem
ähnlichen Rahmen gestartet, wie bereits das erste Halbjahr gelaufen
ist", sagt Konzernchef Peter Pauli im "Handelszeitung"-Interview. Es
seien sehr interessante Projekte am Laufen, Details dazu nannte Pauli
aber nicht. Das Warten auf Grossaufträge, die seit dem Ausbruch der
Solarkrise ausgeblieben sind, geht aber weiter. "Ich arbeite mit dem
ganzen Team daran, dass ein grosser Auftrag hereinkommt. Ich klammere
mich aber nicht ausschliesslich daran", sagt Pauli weiter.
Angesichts dieser Flaute weigert sich Meyer Burger einer
neuerlichen Kapitalerhöhung zur Stärkung der Bilanz nicht.
"Ausschliessen kann man das nie", sagt Konzernchef Pauli. Eine solche
Massnahme sei nicht im Fokus. Er wolle aber den Handlungsspielraum
nach vorne wahren. Das hänge auch von der kurz- und mittelfristigen
Entwicklung ab.
Bei den im August publizierten Halbjahreszahlen resultierte für
Meyer Burger ein neuerlicher Reinverlust von 88 Millionen Franken.
Das entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einer Verschlechterung
von 10 Prozent. Verschiedene Finanzanalysten gehen deshalb davon aus,
dass das Berner Unternehmen im Laufe des kommenden Jahres zu
drastischen Kosteneinsparmassnahmen oder einer weiteren
Kapitalbeschaffung greifen muss. Bereits im März 2013 erhöhte das
Solarunternehmen sein Kapital um 150 Millionen Franken.
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