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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Labor Day" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (12.34 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.078,75   +0,22% 
S&P-500-Future       2.000,20   +0,18% 
Euro-Stoxx-50        3.169,00   +0,14% 
Stoxx-50             3.038,57   +0,23% 
DAX                  9.471,61   +0,10% 
FTSE                 6.818,06   +0,18% 
CAC                  4.369,48   +0,08% 
Nikkei-225          15.424,59   -0,23% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          151,37%      -32 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Händler stellen sich zum Wochenschluss auf moderat steigende Kurse an der Wall Street ein. Bereits am Vortag hatten Anleger auf die abermalige Eskalation in der Ostukraine mit Besonnenheit reagiert - anders als Investoren in Europa. Diese Haltung zum Konflikt zwischen Russland und der Ukraine dürfte sich am Freitag fortsetzen. Die Lage in der Ukraine bleibe zwar angespannt, aber aktuell scheine es "relativ ruhig" in der Region zu sein. Dies dürfte den Aktienmarkt etwas stützen, sagt Analyst Joao Monteiro von Valuetrades. Dennoch bleibe der Konflikt auf dem Radar der Investoren. Doch nicht nur die Ostukraine könnte Impulse liefern, auch die anstehenden Daten könnten für Bewegung sorgen. Neben den bereits vorbörslich erwarteten persönlichen Ausgaben und Einkommen für Juli warten Anleger vorallem auf den im Verlauf anstehenden Einkaufsmanagerindex aus der Region Chicago für August. Die zweite Lesung der von der Universität Michigan ermittelte Verbraucherstimmung dürfte nur bei einer deutlichen Korrektur zur ersten Umfrage interessieren.

Eine Gewinnwarnung hat den Aktienkurs des Einzelhändlers Pacific Sunwear am Donnerstag im nachbörslichen US-Handel um 2,2 Prozent nachgeben lassen, nachdem das Unternehmen für das dritte Quartal einen höheren Verlust in Aussicht gestellt hatte, als Analysten erwartet hatten. Vorbörslich gibt es bislang keine Handelsaktivitäten in der Aktie.

Avago Technologies stiegen um 2,3 Prozent. Zwar lag der Umsatz des Unternehmens im dritten Geschäftsquartal unter der Schätzung der Analysten, dafür blieb aber unter dem Strich mehr als erwartet. Auch hier tut sich vorbörslich bislang nichts.

Überraschend gute Zahlen legte Splunk vor. Das Unternehmen hatte im zweiten Geschäftsquartal einen kleinen Gewinn geschafft, während Analysten einen Verlust erwartet hatten. Auch die Umsatzprognose für das laufende Quartal lag über den Erwartungen des Marktes. Die Aktie verbesserte sich um 8,9 Prozent.

Johnson & Johnson sucht laut Kreisen nach einem Käufer für das Geschäft mit Medizinausrüstung. Die Bemühungen, Cordis zu veräußern, befänden sich aber noch in einem frühen Stadium.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:00 ES/ACS Actividades de Construcción y Servicios SA, Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Juli 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago August 
          PROGNOSE: 57,0 
          zuvor:    52,6 
 
    15:55 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
          August (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   80,2 
          1. Umfrage: 79,2 
          zuvor:      81,8 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Dem Erholungsansatz an den Aktienmärkten geht am Mittag schon wieder die Luft aus. "Die neuen Inflationsdaten haben die Spekulation um eine weitere geldpolitische Lockerung in der Eurozone erst einmal gebremst", sagt ein Händler. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen steigt, nachdem sie am Vortag ein neues Rekordtief gefallen war. Der Euro fällt zumindest nicht mehr weiter. Der Ukrainekonflikt bleibt als Risikofaktor erhalten. Hier rücke die Gefahr weiterer Sanktionen in den Mittelpunkt, die wie üblich besonders die deutsche Exportwirtschaft träfen. Und damit wohl auch den exportlastigen DAX. Lufthansa verlieren 1,7 Prozent. Neben dem Streik bei Germanwings belastet nun auch noch der Ausbruch des isländischen Vulkans Bardarbunga. Island hat den Luftraum geschlossen. Nach der dritten Gewinnwarnung von Tesco in drei Jahren bricht der Kurs um 5,4 Prozent ein auf den niedrigsten Stand seit elf Jahren. Im Abwärtssog fallen auch die Kurse der Handelskonzerne William Morrison, J. Sainsbury und Marks & Spencers. Der Index der europäischen Einzelhändler liegt mit einem Minus von 1,1 Prozent an der Spitze der Verlierer. Die Gewinner unter den Branchen werden von den Versicherern mit einem Plus von 0,6 Prozent angeführt. Händler sprechen von einer Erholung, angeführt von Aegon. AstraZeneca steigen um 2 Prozent. An der Börse wird davon ausgegangen, dass die Übernahmegespräche mit Pfizer wieder aufgenommen werden. Fiat ziehen um 2 Prozent an. Die Fusion mit Chrysler ist in trockenen Tüchern.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.16 Uhr  Do, 17.49 Uhr 
EUR/USD   1,3190   0,17%        1,3168         1,3182 
EUR/JPY   137,13   0,31%        136,70         136,80 
EUR/CHF   1,2059  -0,04%        1,2064         1,2054 
USD/JPY   103,96   0,14%        103,80         103,78 
GBP/USD   1,6591   0,04%        1,6585         1,6579 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Eskalation im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat Anleger nicht nachhaltig beunruhigt. Für asiatische Anleger seien Krisenherde der westlichen Hemisphäre einfach zu weit weg, so die Erklärung. Im frühen Geschäft hatten sich Anleger aus Aktien zurückgezogen und in sichere Häfen wie Yen investiert, nachdem Meldungen über eine direkte Beteiligung Russlands am Krieg in der Ostukraine die Runde gemacht hatten. Später machte der Dollar zum Yen aber wieder etwas Boden gut. Der festere Yen lastete auf der japanischen Börse. Zudem weckten Daten den Verdacht, dass sich die Wirtschaft nicht so rasch erhole wie erhofft, hieß es. Der exportlastige Autosektor bekam die Folgen des festeren Yen zu spüren. Andererseits waren die Fahrzeugexporte im Juli erstmals seit acht Monaten wieder gestiegen. Toyota, Honda, Mazda und Nissan verzeichnen Verluste zwischen 0,1 und 1,6 Prozent. Softbank legten um 3,4 Prozent zu. Es kursierten Gerüchte, Tochter Alibaba könnte bald eine Investorenveranstaltung zum Börsengang ansetzen. Händler in Schanghai sprachen von einer rein technisch bedingten Erholung. Hoffnungen auf Reformen bei Staatsbonzernen trieb Rüstungstitel nach oben. In Hongkong gewannen CNOOC nach der Vorlage guter Quartalszahlen 2,7 Prozent. An der rohstofflastigen Börse in Australien bremste nach wie vor der schwache Eisenerzpreis. Rio Tinto und BHP Billiton gaben um 0,7 und 0,6 Prozent nach. Woolworths fielen um 2,1 Prozent, nachdem das Unternehmen vor schwierigen Ertragsbedingungen gewarnt hatte. Qantas legten um 6,1 Prozent zu. Nachdem das Unternehmen einen überraschend geringen Verlust ausgewiesen hatte, erhöhten Analysten ihre Kursziele.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt gehen wieder leicht zurück. Am Vortag hatten sich die so genannten Spreads stark ausgeweitet angesichts der Zuspitzung des Konflikts in der Ostukraine. Investoren mussten also für Absicherungen gegen Schuldnerausfälle deutlich höhere Prämien zahlen. "Trotz der gestiegenen Spreads hat sich der Kassamarkt aber gut gehalten", sagt Jeroen van den Broek von der ING. Stark unter Druck geraten seien vor allem russische Schuldtitel angesichts des Krieges in der Ostukraine.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Evonik gibt Steag für rund 570 Millionen Euro komplett ab

Der Spezialchemiekonzern Evonik steigt komplett aus der Steag aus. Das Stadtwerke-Konsortium Rhein-Ruhr übernimmt den Anteil von 49 Prozent für rund 570 Millionen Euro, wie die Gesellschaft mitteilte. Damit wird das Konsortium, das 2011 bereits 51 Prozent erworben hatte, alleiniger Eigentümer des in Essen ansässigen Energieunternehmens.

Bertelsmann senkt nach Gewinnrückgang Ergebnisprognose

Der Medienkonzern Bertelsmann hat im ersten Halbjahr ein deutlich geringeres Ergebnis verzeichnet. Niedrigere Gewinnbeiträge der wichtigsten Tochter RTL sowie bei Gruner + Jahr waren der Grund dafür. Das Unternehmen senkte daher seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr.

Metro-Großaktionär Haniel kann für 1 Milliarde zukaufen

Der Familienkonzern Haniel, Großaktionär des Handelskonzerns Metro, will sein Portfolio verbreitern und sucht nun verstärkt nach neuen Geschäftsbereichen. Rund eine Milliarde Euro stehen den Duisburgern dabei zur Verfügung. Der Löwenanteil stammt dabei mit 698 Millionen aus dem Verkauf der Beteiligung an dem Pharmagroßhändler Celesio an den US-Konzern McKesson.

Kaffeeröster Tchibo leidet weiter unter Umsatzrückgang

Der Kaffeehändler Tchibo kämpft weiter mit den niedrigen Preisen am Markt für Röstkaffee. Der Umsatz sank im ersten Halbjahr um 5,3 Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro, wie die Mutter-Holding Maxingvest mitteilte. Auch das Geschäft mit Artikeln aus dem Nicht-Lebensmittelbereich wird zunehmend wettbewerbsintensiver.

Telefonica will bis Mitte 2015 Kauf brasilianischer GVT abschließen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 29, 2014 06:42 ET (10:42 GMT)

Der spanische Telekommunikationskonzern Telefonica will die geplante Übernahme der brasilianischen Vivendi-Tochter GVT bis Mitte 2015 unter Dach und Fach bringen. Der französische Mischkonzern Vivendi hatte sich zu exklusiven Übernahmegesprächen bereit erklärt, nachdem die Spanier das Bietergefecht um die Telefongesellschaft gegen Telecom Italia mit einer Offerte über 7,45 Milliarden Euro für sich entschieden hatten.

Erneute Tesco-Gewinnwarnung sorgt für Ausverkauf der Aktie

Eine erneute Gewinnwarnung der britischen Einzelhandelskette Tesco sorgt für einen Einbruch des Kurses am Aktienmarkt. Das Unternehmen rechnet in diesem Geschäftsjahr mit einem stärkeren Rückgang des Handelsgewinns als von Analysten erwartet. Es ist bereits die dritte Gewinnwarnung von Tesco in ebenso vielen Jahren.

US-Banken vergeben deutlich mehr Kredite

Das stetige Wirtschaftswachstum in den USA lässt auch die Kreditvergabe der US-Banken sprudeln. Im zweiten Quartal legte sie in einem seit der Finanzkrise nicht gesehenen Ausmaß zu. Nach Angaben des Einlagensicherungsfonds FDIC kletterte das Kreditvolumen um Vergleich zum Vorquartal um 2,3 Prozent auf 8,11 Billionen US-Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 29, 2014 06:42 ET (10:42 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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