Stuttgart - Die Nachrichtenagentur Thomson Reuters meldete in dieser Woche unter Berufung auf ihr exklusiv zugespielte Informationen des Statistikamtes Hongkong einen erneuten Rückgang der Goldimporte Chinas, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.Demnach seien die Netto-Ausfuhren der Sonderwirtschaftszone in Richtung Festlandchina im Juli auf nur noch 22,1 Tonnen gesunken. Dies sei nicht nur der niedrigste Wert seit Januar 2013, sondern auch der fünfte Rückgang in Folge. Ein Teil dieser Entwicklung sei sicherlich dem Bedeutungszuwachs Shanghais als Goldhandelsplatz und Importhafen geschuldet, sodass das Volumen Hongkongs spiegelbildlich zurückgehe. Dennoch würden die Zahlen auch ein Absinken des chinesischen Bedarfs dokumentieren. Immerhin hätten sich die Netto-Importe via Hongkong von März bis Oktober 2013 noch auf durchschnittlich 109 Tonnen pro Monat und damit auf mehr als das Fünffache des jüngsten Wertes belaufen.Den vollständigen Artikel lesen ...