
Microsoft
Ein amerikanisches Bezirksgericht fordert aktuell von dem Unternehmen, E-Mails und gespeicherte Dokumente eines seiner Kunden herauszugeben, die in einem Datenzentrum in Dublin lagern. Es bezieht sich dabei auf amerikanische Gesetze und betrachtet Microsoft grenzübergreifend als Betreiber der Dienste. Eine entsprechende Anordnung war zunächst ausgesetzt worden, das Gericht hob die Sperre aber vergangene Woche auf. Das Verfahren soll nun am kommenden Freitag fortgesetzt werden.
Die US-Regierung habe nicht das Recht, den Inhalt von außerhalb
der USA gespeicherten E-Mails zu durchsuchen, betonte
Microsoft-Justiziar David Howard in einem Blog-Eintrag bereits im
April. Microsoft und die den Konzern unterstützenden IT-Unternehmen
wie Cisco
ISIN US0378331005 US5949181045 US17275R1023
AXC0069 2014-09-01/10:52