Die US-Bank JPMorgan hat Wacker Chemie
So habe sich vor allem die Nachfrage aus der Solarindustrie zuletzt deutlich erholt und sollte im Gesamtjahr 2014 um 20 bis 30 Prozent zunehmen. Allerdings ist er skeptisch hinsichtlich einer Verknappung des Weltmarktangebots an Silizium, die zu einem drastischen Preisanstieg führen würde.
In Erwartung höherer Einmal-Vorauszahlungen in der Siliziumsparte hob der Experte seine Prognose für den Gewinn je Aktie 2014 um mehr als 90 Prozent auf 2,41 Euro an. Mit der für 2015/16 erwarteten Produktionsaufnahme des neuen Werks im amerikanischen Tennessee sollte Wacker die gute Gewinndynamik - bereinigt um Einmalzahlungen - fortsetzen können.
Gemäß der Einstufung "Neutral" geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten im Gleichklang mit dem vom Analystenteam beobachteten Sektor entwickeln wird./edh/ag
Analysierendes Institut JPMorgan.
ISIN DE000WCH8881
AXC0079 2014-09-01/11:34