Verschwundene Manager, verspätete Jahresabschlüsse, unklare Geschäftsmodelle – in den Reihen der chinesischen Emittenten um Powerland, Kinghero und Youbisheng Green Paper geht es drunter und drüber. Auch die Kursentwicklung der Firmen, die in Deutschland häufig kein operatives Geschäft unterhalten, ist desaströs. „Bei manchen herrscht mangelndes Interesse an der deutschen Börsennotiz oder der Aktienkursentwicklung“, kritisiert Christoph Karl, Senior Berater bei der Corporate Finance Beratung Blättchen & Partner in München. Dem Geschäft in China schade die schlechte Performance an der deutschen Börse schließlich nicht. Was aus seiner Sicht die kuriosesten Vorgänge rund um China-IPOs waren und welche Haftungsrisiken den deutschen Aufsichtsräten der Emittenten drohen, darüber spricht Christoph Karl im Talk bei FINANCE-TV