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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages Labor Day geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (12.38 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Nasdaq-Future       4.081,50   -0,01% 
S&P-500-Future      2.000,90   -0,03% 
Euro-Stoxx-50       3.171,01   -0,05% 
Stoxx-50            3.052,00   +0,25% 
DAX                 9.469,17   -0,01% 
FTSE                6.813,74   -0,09% 
CAC                 4.371,09   -0,23% 
Nikkei-225         15.476,60   +0,34% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           151,6%       +9 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leicht im Minus zeigen sich Europas Börsen am Montagmittag. Die Einkaufsmanager-Indizes aus Europa sind etwas schlechter als erwartet ausgefallen, stützend wirken aber die US-Börsen vom Freitag nach: Der Dow-Jones-Index hat nach einer Schlussrally im August den größten Monatsgewinn seit Februar verbucht. Wegen des Feiertages in den USA rechnen Händler mit einer Fortsetzung des orientierungslosen Geschäfts. "Vor der EZB-Sitzung am Donnerstag wird die Nachfrage die Oberhand behalten", gibt sich ein Händler optimistisch. Er verweist dabei auf die Spekulation um Wertpapierkäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) zur geldpolitischen Lockerung. Der Euro fällt in Folge auf neue Jahrestiefs und erholt sich nur leicht auf 1,3140 Dollar. Bei der der Ukraine-Krise wird auf das Treffen zwischen den Konfliktparteien und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa geachtet. FMC gehören mit 1 Prozent Plus zu den Gewinnern im DAX. "Das Unternehmen ist besonders dollarsensitiv", sagt ein Händler. Deutsche Telekom steigen 0,7 Prozent. Der französische Iliad-Konzern sucht offenbar nach Partnern für ein neues Übernahmeangebot für T-Mobile US. Eine Offerte zu 33 Dollar hatte die Telekom bereits abgelehnt. T-Mobile notieren derzeit knapp über 30 Dollar. SAP klettern 0,3 Prozent. Händler verweisen auf die Entscheidung eines US-Gerichts, nach der SAP wegen eines illegalen Downloads von Oracle-Software knapp 357 Millionen Dollar an Oracle zahlen soll. Bisher lag die Strafe bei 1,3 Milliarden Dollar. Nokia geben nach Gewinnmitnahmen 1,5 Prozent ab. Mittelfristig sollte sie jedoch von der Wiederaufnahme in den Euro-Stoxx-50 profitieren, da sie nun wieder von Index-Fonds gekauft werden muss. Aus dem Index entnommen wird der irische Baukonzern CRH, dessen Aktien 1,4 Prozent fallen. Barclays notieren stabil im sonst schwachen Bank-Sektor, nachdem diese ihre spanischen Geschäftsbanken an die Caixabank verkaufen will. Caixabank wird dafür rund 800 Millionen Euro zahlen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 7.39 Uhr  Fr, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,3137   0,08%        1,3126         1,3151 
EUR/JPY   136,97   0,15%        136,76         136,72 
EUR/CHF   1,2063  -0,01%        1,2065         1,2063 
USD/JPY   104,25   0,06%        104,19         103,95 
GBP/USD   1,6618   0,09%        1,6603         1,6584 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend verhalten sind die ostasiatischen Börsen in die neue Woche gestartet. Nur der Aktienmarkt in Schanghai legte deutlicher zu. Dort hatten die eher mäßig ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe Hoffnungen auf mehr Wirtschaftsstimuli geweckt. Gefragt waren Aktien aus den Sektoren Rüstung, Technologie, Medien und Telekommunikation. Sichuan Chengfa Aero-Science & Technology und North Electro-Optic stiegen jeweils um das Tagesmaximum von 10 Prozent, nachdem Präsident Xi Jinping Innovationen für das chinesische Militär gefordert hatte. An der Tokioter Börse profitierten Aktien exportorientierter Unternehmen wie Tokyo Electron (+1,3 Prozent) und Advantest (+2,1 Prozent) davon, dass der Dollar die Marke von 104 Yen zurückerobert hatte. Der Greenback kostete rund 104,15 Yen. Daneben ließ der Besuch des indischen Ministerpräsidenten Modi in Japan die Aktien von Nidec und Ryohin Keikaku um 2,1 und 1,5 Prozent zulegen. Laut Medienberichten plant Elektromotorhersteller Nidec umfangreiche Investitionen in indische Produktionsstätten, während Einzelhändler Ryohin Keikaku im kommenden Jahr Läden in Indien eröffnen will. Indien gewährt ausländischen Einzelhandelskonzernen nur sehr eingeschränkt Zugang zu seinem Markt, damit die eigenen kleinen Händler nicht verdrängt werden. Die Börse in Sydney zeigte sich gut behauptet. Nach Meinung der UBS sind australische Aktien schon relativ hoch bewertet. Rohstoffwerte profitierten von der Hoffnung auf Wirtschaftsstimuli in China, denn die Volksrepublik ist wichtigster Abnehmer australischer Rohstoffe. Daneben gibt es Hinweise, dass chinesische Stahlhersteller etwas mehr Kokskohle ordern. Rio Tinto gewannen 0,3 Prozent. BHP Billiton legten um 0,1 Prozent zu.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt bleiben auch zum Auftakt des neuen Monats niedrig. "Es ist erstaunlich, wie resistent der Markt gegenüber der Ukraine-Krise handelt", sagt ein Marktteilnehmer. Allerdings ist das Geschäft dünn, und am Nachmittag werde sich daran im Umfeld des US-Feiertags nichts ändern. Der Markt warte weiterhin auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag und damit darauf, ob die EZB in großem Stil Wertpapierkäufe ankündige.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bau von finnischem Reaktor durch Siemens/Areva verzögert sich weiter

Siemens muss beim Bau eines Atomreaktors in Finnland erneut einen Rückschlag hinnehmen. Der französische Nuklearkonzern Areva erklärte, der Reaktor werde voraussichtlich erst im Jahr 2018 in Betrieb gehen - und damit fast ein Jahrzehnt später als ursprünglich geplant. Fertiggestellt werden soll der Reaktor nach aktuellen Schätzungen bis Mitte 2016. Areva ist Siemens' Konsortialpartner bei dem finnischen Bauprojekt.

Pro-Sieben-Sat.1 zieht Start-up-Inkubator Epic den Stecker

Pro-Sieben-Sat.1 ist mit seinem Start-up-Inkubator Epic Companies gescheitert. Wie schon länger in der Szene vermutet, wird das Unternehmen abgewickelt. Der Sender will sich nun auf reifere und internationale Start-ups konzentrieren, teilte das Unternehmen mit. Im Zuge dessen habe der Sender mit der Tochter Seven-Ventures bereits Repräsentanzen in San Francisco, New York und Tel Aviv eröffnet.

Deutsche Bahn legt Lokführergewerkschaft neues Angebot vor

Die Deutsche Bahn hat der Lokführergewerkschaft GDL ein neues Angebot vorgelegt. Während die Bahn der Lokführergewerkschaft zuvor lediglich eine Übergangsregelung angeboten hat, ist sie nun bereit, mit der Gewerkschaft über all deren Tarifforderungen für Lokführer zu verhandeln. Zugleich forderte die Bahn die GDL auf, von dem angekündigten Warnstreik abzusehen.

KTG Agrar wächst im ersten Halbjahr deutlich

Die KTG Agrar SE ist im traditionell schwächeren ersten Halbjahr deutlich gewachsen und zeigt sich für das Gesamtjahr optimistisch. Der Konzernumsatz legte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 47,6 Prozent zu und knackte die Marke von 100 Millionen Euro. Bis zum Jahresende peilt der Vorstand der Hamburger Gruppe einen Umsatz von deutlich über 200 Millionen Euro an.

Caixabank kauft Spanien-Geschäft von Barclays

Die Caixabank kauft das spanische Privatkundengeschäft der britischen Bank Barclays für rund 800 Millionen Euro. Der Schritt passt zur Strategie von Barclays, sich aus weniger profitablen Märkten zurückzuziehen. Wie die Caixabank, Spaniens drittgrößte Bank nach Marktwert, mitteilte, wird der endgültige Kaufpreis vom Gesamtvermögen des spanischen Barclays-Geschäfts am Jahresende abhängen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 01, 2014 06:52 ET (10:52 GMT)

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