Der Standort Deutschland wird bei chinesischen Investoren einer Untersuchung zufolge immer beliebter. Mit 68 Direktinvestitionen führten Unternehmen aus China 2013 hierzulande so viele Projekte durch wie nie zuvor, wie aus einer am Montag veröffentlichten Erhebung des Beratungsunternehmens Ernst & Young (E&Y) hervorgeht. 2012 waren es noch 46 Projekte. Damit behauptete sich die Bundesrepublik - gemessen an der Zahl der einzelnen Vorhaben - als mit Abstand attraktivster Standort in Europa vor Großbritannien (29 Projekte). Die Zahl der dabei geschaffenen Arbeitsplätze sank aber von 1501 im Vorjahr auf 508. Allein das Land Nordrhein-Westfalen zog 40 Projekte an - mehr als alle anderen Bundesländer zusammen. Fusionen und Übernahmen wurden in der Erhebung nicht berücksichtigt./poi/DP/stb
AXC0101 2014-09-01/13:16