Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag
keine einheitliche Richtung eingeschlagen. Der ruhige Handel dürfte
bis Sitzungsende anhalten, da die Börsen in den USA wegen eines
Feiertags geschlossen sind. Der Dax
Belastungsfaktor für den Markt ist nach wie vor die Ukraine-Krise. Nach jüngsten militärischen Erfolgen drängen die prorussischen Separatisten verstärkt auf eine Unabhängigkeit der Ostukraine. Dreh- und Angelpunkt der aktuellen Handelswoche dürfte der Donnerstag werden, wenn sich EZB-Chef Mario Draghi zum Thema Deflation äußern dürfte, sagte Händler Tobias Reichert vom Broker IG. Mit Spannung werden Marktteilnehmer darauf achten, ob die EZB ihre Geldschleusen weiter öffnet.
WIRTSCHAFT LEGT RÜCKWÄRTSGANG EIN
Wie erwartet hat die deutsche Wirtschaft im Frühjahr den Rückwärtsgang eingelegt. Im zweiten Quartal sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,2 Prozent zum Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs die Wirtschaft im zweiten Quartal kalenderbereinigt um 1,2 Prozent. Zudem wurde mitgeteilt, dass der robuste Arbeitsmarkt dem deutschen Staat im ersten Halbjahr 2014 einen Überschuss von 16,1 Milliarden Euro beschert hatte. Die Stimmung in der Industrie des Euroraums hat sich im August etwas stärker als erwartet eingetrübt. Auch in Deutschland ging der Indikator stärker zurück als zunächst ermittelt.
Unter den Einzelwerten standen Aktien der Deutschen Telekom
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--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008
AXC0129 2014-09-01/15:00