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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA sind die Börsen wegen des Feiertages "Labor Day" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.25 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.175,05   +0,08% 
Stoxx-50            3.057,13   +0,42% 
DAX                 9.479,03   +0,09% 
FTSE                6.825,31   +0,08% 
CAC                 4.379,73   -0,03% 
Nikkei-225         15.476,60   +0,34% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          151,58%       +7 
 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wenig verändert haben Europas Aktienmärkte am Montag nach einem ruhigen Geschäft geschlossen. Aus den USA fehlten die Impulse, denn dort fand wegen des Feiertages "Labor Day" kein Handel statt. Allerdings wirkte deren gute Performance vom Freitag noch nach: Der Dow-Jones-Index konnte nach einer Schlussrally für den August den größten Monatsgewinn seit Februar verbuchen. Die Einkaufsmanager-Indizes aus Europa fielen hingegen etwas schlechter als erwartet aus. Per Saldo hielten sich Kauf- und Verkaufsgründe die Waage. Stützend wirkte weiter die anhaltende Spekulation um Wertpapierkäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) zur geldpolitischen Lockerung aus. Der Euro fiel in Folge auf ein neues Jahrestief und erholte sich im Verlauf nur leicht auf 1,3130 Dollar. Kräftig nach oben ging es mit 4,3 Prozent für Novartis. Hier stützte ein neues Medikament gegen Herzinsuffizienz. Der Konzern spricht von der wichtigsten Markteinführung seit langem. Im DAX waren Deutsche Börse mit 1,1 Prozent Hauptgewinner. Hier wurde zur Begründung vor allem auf den stärker als erwartet ausgefallenen August-Umsatz verwiesen. RWE legten um 1 Prozent zu. Die UBS hatte den Versorger laut Angaben aus dem Handel von einer Liste der unattraktivsten Unternehmen genommen. Deutsche Telekom stiegen um 0,8 Prozent. Der französische Iliad-Konzern arbeitet nach Agenturberichten an einem verbesserten Übernahmeangebot für T-Mobile US. Eine Offerte zu 33 Dollar hatte die Telekom bereits abgelehnt. T-Mobile notieren derzeit knapp über 30 Dollar. SAP kletterten um 0,5 Prozent. Händler verwiesen auf die Entscheidung eines US-Gerichts, nach der SAP wegen eines illegalen Downloads von Oracle-Software nun knapp 357 Millionen Dollar an Oracle zahlen soll. Bisher lag das Strafmaß bei 1,3 Milliarden Dollar. Tesco verloren in London weitere 1,9 Prozent und setzten damit trotz des Amtsantritts eines neuen CEO ihre Verlustserie nach der Gewinnwarnung vom Freitag fort.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Mo, 7.39 Uhr  Fr, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,3135  0,07%        1,3126         1,3151 
EUR/JPY   136,93  0,12%        136,76         136,72 
EUR/CHF   1,2071  0,05%        1,2065         1,2063 
USD/JPY   104,26  0,06%        104,19         103,95 
GBP/USD   1,6618  0,09%        1,6603         1,6584 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend verhalten sind die ostasiatischen Börsen in die neue Woche gestartet. Nur der Aktienmarkt in Schanghai legte deutlicher zu. Dort hatten die eher mäßig ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe Hoffnungen auf mehr Wirtschaftsstimuli geweckt. Gefragt waren Aktien aus den Sektoren Rüstung, Technologie, Medien und Telekommunikation. Sichuan Chengfa Aero-Science & Technology und North Electro-Optic stiegen jeweils um das Tagesmaximum von 10 Prozent, nachdem Präsident Xi Jinping Innovationen für das chinesische Militär gefordert hatte. An der Tokioter Börse profitierten Aktien exportorientierter Unternehmen wie Tokyo Electron (+1,3 Prozent) und Advantest (+2,1 Prozent) davon, dass der Dollar die Marke von 104 Yen zurückerobert hatte. Der Greenback kostete rund 104,15 Yen. Daneben ließ der Besuch des indischen Ministerpräsidenten Modi in Japan die Aktien von Nidec und Ryohin Keikaku um 2,1 und 1,5 Prozent zulegen. Laut Medienberichten plant Elektromotorhersteller Nidec umfangreiche Investitionen in indische Produktionsstätten, während Einzelhändler Ryohin Keikaku im kommenden Jahr Läden in Indien eröffnen will. Indien gewährt ausländischen Einzelhandelskonzernen nur sehr eingeschränkt Zugang zu seinem Markt, damit die eigenen kleinen Händler nicht verdrängt werden. Die Börse in Sydney zeigte sich gut behauptet. Nach Meinung der UBS sind australische Aktien schon relativ hoch bewertet. Rohstoffwerte profitierten von der Hoffnung auf Wirtschaftsstimuli in China, denn die Volksrepublik ist wichtigster Abnehmer australischer Rohstoffe. Daneben gibt es Hinweise, dass chinesische Stahlhersteller etwas mehr Kokskohle ordern. Rio Tinto gewannen 0,3 Prozent. BHP Billiton legten um 0,1 Prozent zu.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Iliad sucht Partner für neues T-Mobile-Angebot

Für die angestrebte Übernahme der US-Tochter der Deutschen Telekom holt sich der französische Telekommunikationskonzern Iliad fremde Hilfe ins Haus. Derzeit würden Gespräche mit mehreren potenziellen Partnern geführt, um ein neues Angebot für T-Mobile US vorzulegen, teilte die Iliad SA mit.

Samsung fusioniert Werft- und Kraftwerksgeschäft

Das südkoreanische Firmenkonglomerat Samsung baut sich weiter zum. Nachdem es bereits in jüngster Zeit mehrere Restrukturierungsmaßnahmen bei Samsung-Firmen gegeben hat, kündigten nun der Schiffsbauer Samsung Heavy Industries und die Kraftwerkssparte Samsung Engineering ihren Zusammenschluss an.

Zwei Gazprom-Manager im Visier der Schweizer Justiz - Berichte

In der Schweiz wird Berichten zufolge gegen einen früheren und einen aktuellen Manager des russischen Gazprom-Konzerns ermittelt. Beide stünden unter Schmiergeldverdacht, berichteten die Zeitungen Bund und Tages-Anzeiger. Es gehe um Bestechung und Geldwäsche. Über eine Anklageerhebung werde bis Jahresende entschieden.

Daunenveredler Snowbird aus China geht in Frankfurt an die Börse

Der Börse Frankfurt steht im September ein weiterer Börsengang eines chinesischen Unternehmens ins Haus. Die Snowbird AG, nach eigenen Angaben einer der weltweit führenden Daunenveredler und Produzent von Daunentextilien, Daunenbetten und -decken, strebt eine Notierung im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse an.

EU verschickt bei Kartellprüfung um Facebook und Whatsapp Fragebögen

Bei der Kartellprüfung der 19 Milliarden US-Dollar teuren Übernahme des Messaging-Dienstes Whatsapp durch Facebook sammelt die EU-Kommission weitere Informationen, auch bei der Konkurrenz. Die Behörde hat detaillierte Fragebögen an Wettbewerber und Kunden von Facebook und Whatsapp verschickt.

Russland könnte China an riesigem Wankor-Ölfeld beteiligen

Russland könnte China bei einem gigantischen Förderprojekt mit ins Boot holen. China könnte die Erlaubnis erhalten, beim Wankor-Feld einzusteigen, einem der größten Öl- und Gasförderprojekte in Sibirien, wie der russische Präsident Wladimir Putin sagte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 01, 2014 12:34 ET (16:34 GMT)

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