Der Kurs des Euro
Nach wie vor werde der Euro durch die Aussicht auf eine absehbare Zinserhöhung in den USA belastet, während die Geldpolitik in der Eurozone gleichzeitig auf eine weitere Lockerung zusteuert, hieß es aus dem Handel. Mit neuen Impulsen für den Devisenmarkt rechnen Experten erst am Nachmittag. Dann stehen Daten zur Stimmung von US-Einkaufsmanagern in der Industrie auf dem Programm.
Deutlich unter Druck geriet der japanische Yen. Der US-Dollar erreichte am Mittag mit 105,01 Yen ein Fünf-Jahreshoch. Personalspekulationen im Vorfeld der Kabinettsumbildung der japanischen Regierung seien für die Schwäche des Yen verantwortlich, schreibt Ulrich Leuchtmann, Devisenexperte bei der Commerzbank. Die starke Reaktion liege aber vor allem daran, dass der Yen "Nachholbedarf" gehabt habe./jsl/jkr
ISIN EU0009652759
AXC0094 2014-09-02/12:56