Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 26.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
59 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (12.48 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.089,25   +0,18% 
S&P-500-Future       2.005,50   +0,20% 
Euro-Stoxx-50        3.195,27   +0,64% 
Stoxx-50             3.062,85   +0,19% 
DAX                  9.560,45   +0,86% 
FTSE                 6.834,75   +0,14% 
CAC                  4.398,59   +0,43% 
Nikkei-225          15.668,60   +1,24% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           151,18%     -40 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Der russische Einfall im Osten der Ukraine und die vergebliche Suche nach einer politischen Lösung verschrecken Anleger an der Wall Street kaum noch. Daher dürfte es zur Handelseröffnung nach dem Feiertag moderat nach oben gehen. Analyst "An der Wall Street dürften Händler nach dem langen Wochenende ein gewisses Maß an Nachholeffekten einplanen, obwohl der feste Dollar die Kauflaune etwas bremsen dürfte", sagt Joao Monteiro von Valutrades. Allerdings könnten die Karten mit dem im Verlauf anstehenden ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe im August neu gemischt werden. Die wichtigsten makroökonomischen Ereignisse stünden mit den Notenbanksitzungen von EZB und Bank of England sowie dem Arbeitsmarktbericht für August aber erst im Wochenverlauf an.

Apple prüft angesichts von Hackerangriffen gegen Prominente in den USA die Möglichkeit, inwieweit die iCloud-Anwendungen dabei eine Rolle gespielt haben. Dort können unter anderem Fotos gespeichert bzw. abgelegt werden. Die Euphorie über die anstehende Präsentation des neuen iPhones lässt die Aktie vorbörslich aber um 1,2 Prozent steigen.

Tesla Motors ziehen um 2,7 Prozent an. Die Aktie profitiert noch immer von der Einigung des Elektroautomobilherstellers mit China Unicom über Ladestationen in China.

Exelixis brechen dagegen um 28 Prozent ein, nachdem die Biotechnologiegesellschaft ein negatives Studienergebnis präsentiert hat. In der Folge soll die Belegschaft um 70 Prozent reduziert werden.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    16:00 Bauausgaben Juli 
          PROGNOSE: +1,2% gg Vm 
          zuvor:    -1,8% gg Vm 
 
    16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe August 
          PROGNOSE: 56,8 Punkte 
          zuvor:    57,1 Punkte 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Aus Asien kommen gute Vorlagen und zudem hoffen viele Börsianer auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik in der Eurozone. Auch die Charttechnik stützt die Aufwärtsbewegung. Die Schwäche des Euro setzt sich unvermindert fort. Am Mittag markiert er ein neues Jahrestief. Goldman Sachs hatten ein Kursziel von 1 Dollar in den kommenden Jahren ausgerufen. Hoffnung gibt es allerdings für europäische Aktien von Unternehmen mit hohem Engagement im Dollarraum. Pharma- und ausgewählte Technologiewerte könnten davon profitieren. Der Goldpreis kommt weiter zurück: "Das zeigt, dass die Krisen in der Ukraine oder in Nahost die Stimmung derzeit nicht mehr belasten", sagt ein Händler. Starke Impulse könnten am Nachmittag aus Amerika vom ISM-Index und von den Bauausgaben ausgehen. Französische Autowerte erholen sich mit bis zu 1,5 Prozent. Sie waren wegen schwacher Zulassungszahlen in Frankreich am Vortag deutlich gefallen. Für Tesco geht es 1,6 Prozent nach oben. Hier ist am Montag ein neuer Vorstandsvorsitzender angetreten. "Die Zahlen für August sind überraschend gut", sagt ein Händler zu Deutsche Börse. Für die Aktie geht es 1,3 Prozent aufwärts. Chemiewerte wie Bayer und BASF legen je 1,1 Prozent zu. Hier sehen Händler bereits positive Folgen der Euro-Schwäche. RWE setzen ihre Erholungsrally fort, seitdem sie am Vortag von der UBS von der Liste der unattraktivsten Aktien gestrichen worden waren. Die Aktien klettern 1,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 7.53 Uhr  Mo, 17.12 Uhr 
EUR/USD   1,3116  -0,05%        1,3123         1,3135 
EUR/JPY   137,64   0,06%        137,56         136,96 
EUR/CHF   1,2072  -0,05%        1,2078         1,2072 
USD/JPY   104,94   0,12%        104,81         104,25 
GBP/USD   1,6532  -0,32%        1,6586         1,6615 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Schanghai und Tokio ragten mit überdurchschnittlichen Kursgewinnen heraus. Der Anstieg in Tokio wurde von Medienberichten befeuert, wonach eine Kabinettsumbildung vorgesehen sei, die weitreichende Folgen für den Aktienmarkt haben könnte. Reichlich vorhandene Liquidität und Hoffnungen auf mehr Wirtschaftsstimuli trieben dagegen in Schanghai die Kurse auf Jahreshoch. Der Dollar legte zum Yen deutlich zu und kostete so viel wie zuletzt im Januar. Die Kabinettsumbildung könnte dazu führen, dass der staatliche Pensionsfonds verstärkt ausländische Aktien kauft werde. Dafür würden US-Dollar benötigt, merkte ein Händler an. Die Yen-Abwertung gab Aktien exportorientierter Unternehmen Auftrieb. TDK stiegen um 7,5 Prozent, zusätzlich gestützt von einer Hochstufung durch Morgan Stanley. Toyota Motor rückten um 1,7 Prozent vor, nachdem das Unternehmen im August in China binnen Jahresfrist 8,9 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft hatte. Gekauft wurden außerdem Finanzwerte, die nach Meinung von Beobachtern Nachholbedarf haben. Aktien des Apple-Zulieferers Murata verteuerten sich um 5,4 Prozent. Es wird erwartet, dass sich das neue iPhone gut verkauft. Hoffnungen auf neue Ankurbelungsschritte der Regierung in Peking verhalfen Aktien der Sektoren Rüstung und Transport in China zu Kursgewinnen. An den übrigen Börsen der Region agierten Anleger zurückhaltender. An der Börse in Sydney zeigten sich die Kurse unbeeindruckt von der Entscheidung der australischen Zentralbank, den Leitzins unverändert zu lassen. In Seoul wurde der Markt von Deflationssorgen gebremst.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt stehen wieder unter Druck. "Besonders bei den Financials laufen die Spreads weiter zusammen", sagt ein Händler. Der Markt sei weiterhin resistent gegenüber der Ukrainekrise. Marktteilnehmer warteten auf die Sitzung der EZB am Donnerstag und damit darauf, dass die EZB in großem Stil Wertpapierkäufe ankündige. Im Vorfeld dürften die Spreads nicht mehr steigen, allerdings werde auch die Luft auf der anderen Seite dünn.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutscher Automarkt verliert im August an Schwung

Der deutsche Automarkt hat im August an Schwung verloren. Insgesamt wurden 213.100 Pkw neu zugelassen, was etwa dem Vorjahresniveau entspricht, teilte der Branchenverband VDA mit.

Brenntag baut Geschäft in Indien aus

Der weltgrößte Chemikalienhändler Brenntag verstärkt sich erneut in Indien. Der MDAX-Konzern mit Sitz in Mülheim/Ruhr hat mit dem Distributeur Pioma Chemicals eine Vereinbarung über den Erwerb des Spezialchemikaliengeschäfts getroffen. Der Kaufpreis liegt nach Angaben eines Sprechers bei gut 26 Millionen Euro.

Deutsche Annington kauft mehr als 5.000 Wohnungen hinzu

Der Immobilienkonzern Deutsche Annington hat vor allem in der deutschen Hauptstadt kräftig zugekauft. Um mehr als 5.000 Wohnungen und rund 210 Gewerbeeinheiten mit Schwerpunkt Berlin werde das Portfolio erweitert, teilte die Deutsche Annington Immobilien SE mit.

Senator Entertainment verdoppelt Anleihe auf 10 Millionen Euro

Die Senator Entertainment AG verdoppelt eine im Juni 2014 platzierte Anleihe auf 10 Millionen Euro. Der Berliner Medienkonzern begibt dazu Teilschuldverschreibungen, die ab sofort institutionellen Investoren in einer Privatplatzierung angeboten werden.

Uber will deutschlandweites Verbot ignorieren

Uber hat angekündigt, auch das jüngste deutschlandweite Verbot der eigenen Fahrdienst-Vermittler-App zu ignorieren. "Der Uber-Betrieb läuft weiter und wir werden weiter den Mitfahrzentralen-Dienst Uber Pop in Deutschland anbieten", sagte ein Sprecher des Unternehmens. Deutschland sei einer der am schnellsten wachsenden Märkte in Europa.

Zumtobel profitiert von Sparmaßnahmen und LED-Wachstum

Beim österreichischen Lichtkonzern Zumtobel machen sich die Sparerfolge und die stärkere Konzentration aufs LED-Geschäft positiv bemerkbar. Sowohl Umsatz als auch das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis legten spürbar zu, wobei der Nettogewinn durch Restrukturierungskosten belastet wurde.

Eike Batistas Schiffbauer OSX läuft die Zeit davon

Der brasilianische Schiffbauer und Ölfeldausrüster OSX, der weiterhin von Eike Batista kontrolliert wird, muss innerhalb kürzester Zeit einen neuen Rettungsplan ausarbeiten. Bis Mitte September sei eine Einigung mit den Gläubigern über die Zukunft des Unternehmens notwendig, sagte OSX-Finanzvorstand Claudio Zuicker.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

September 02, 2014 06:51 ET (10:51 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2014 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.