Bad Salzuflen - Der August war ein ruhiger Monat für Edelmetalle und das trotz diverser Krisenherde rund um die Welt, so die Experten von Stabilitas Fonds.Der Goldpreis habe sich seitwärts bewegt und bei einem Kurs von 1.287 USD pro Feinunze und einem Plus von 0,6 Prozent abgeschlossen. Wenn auch mit leichtem Gewinn, bleibe das gelbe Metall weiterhin unter der wichtigen Marke von 1.300 USD pro Feinunze. Der kleine Bruder Silber habe 4 Prozent bei einem Kurs von 19,48 USD zum Monatsende verloren. "Es zeigt sich erneut, dass Gold kein Krisenmetall ist. Trotz Gaza-Konflikts, der Kämpfe im Nordirak, Syrien und der autonomen Region Kurdistan hat Gold kaum reagiert", sage Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH. Überhaupt stünden gerade einige populäre Theorien auf dem Prüfstand. "Die Formel "geopolitische Krise = steigender Goldpreis" war noch nie eine nachhaltige. Vielleicht reagiert der Goldpreis kurzfristig auf politische Spannungen, für die Goldpreisbildung ist die Nachfrage aus prosperierenden Ländern wie Indien und China und der USD-Kurs viel entscheidender", sage Siegel.Den vollständigen Artikel lesen ...