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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (18.13 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.180,29   +0,17% 
Stoxx-50            3.052,40   -0,15% 
DAX                 9.507,02   +0,30% 
FTSE                6.829,17   +0,06% 
CAC                 4.378,33   -0,03% 
DJIA               17.053,51   -0,26% 
S&P-500             1.999,32   -0,20% 
Nasdaq-Comp.        4.586,07   +0,13% 
Nasdaq-100          4.087,12   +0,11% 
Nikkei-225         15.668,60   +1,24% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future         151,09%     -49 
 
 

FINANZMARKT USA

Der S&P-500 markiert im frühen Geschäft ein weiteres Rekordhoch. Aber auch ein überraschender Anstieg des ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe liefert dem Aktienmarkt keinen entscheidenden Impuls. Nach der jüngsten Rally scheint die Luft raus zu sein. Der Ukrainekonflikt bleibt weiter auf dem Radar, auch wenn die jüngste Verschärfung für keine größere Verunsicherung mehr sorgt. Auf Unternehmensseite geht der milliardenschwere Übernahmekampf um Family Dollar in die nächste Runde. Dollar General will tiefer in die Tasche greifen. Für Familiy Dollar geht es um 0,5 Prozent nach oben und für Dollar General um 1,0 Prozent. Apple geht angesichts von Hackerangriffen gegen US-Prominente der Frage nach, inwieweit die iCloud-Anwendung dabei eine Rolle gespielt hat. Doch die Euphorie über die anstehende Präsentation des neuen iPhones lässt die Aktie um 1,1 Prozent steigen. Tesla ziehen um 3,7 Prozent an. Die Aktie profitiert noch immer von der Einigung mit China Unicom über Ladestationen. Exelixis verlieren dagegen mehr als die Hälfte ihres Wertes, nachdem das Unternehmen ein niederschmetterndes Studienergebnis präsentiert hat. Am Devisenmarkt setzt der US-Dollar seine Aufwärtsbewegung gegenüber Euro, Yen und britischem Pfund Sterling fort. Den Euro drücken weiterhin Spekulationen über neue geldpolitische Lockerungen auf ein Jahrestief. Die weiter gute Versorgungslage und der Höhenflug des Dollars belasten die Ölpreise. Die Gewöhnung der Anleger an die globalen Brandherde spiegelt sich auch am Goldmarkt wider. Der Preis für die Feinunze sinkt - auch belastet von der Dollaraufwertung. Die Notierungen der US-Anleihen geben deutlicher nach, was Teilnehmer vor allem auf den überraschend guten ISM-Index zurückführen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Überraschend starke US-Konjunkturdaten ließen den vielbeachteten ISM-Index auf Zehnjahreshoch springen. Damit werden baldige Zinserhöhungen in den USA immer wahrscheinlicher, diese Spekulation drückte die Anleihekurse in den USA und Europa. Der Euro fiel auf Jahrestief. Goldman Sachs hatte ein Kursziel von 1 Dollar in den kommenden Jahren ausgerufen. Für Aktien waren dies hingegen gute Nachrichten. Zudem stützte die Hoffnung auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik in der Eurozone. Der Goldpreis fiel ebenfalls weiter zurück: "Das zeigt, dass die Krisen in der Ukraine oder in Nahost die Stimmung derzeit nicht mehr belasten", sagte ein Händler. An den Aktienmärkte spiegelte sich die Zurückhaltung vor der EZB-Sitzung in nur selektiven Käufen. Klare Tendenzen gab es kaum. Automobilwerte standen mit diversen Zulassungszahlen im Blick. So erholten sich französische Autowerte von den Verlusten nach schwachen Zulassungszahlen in Frankreich vom Vortag. Renault legten 1,8 Prozent zu, Peugeot um 0,7 Prozent. Bei den deutschen Zulassungszahlen ragte Volkswagen hervor, die Aktie wurde zudem von der BNP Paribas hochgestuft. VW stiegen 0,9 Prozent. BMW und Daimler schlossen dagegen mit leichtem Minus. Für Tesco ging es um 2,4 Prozent nach oben. Hier ist am Montag ein neuer Vorstandsvorsitzender angetreten. Deutsche Börse legten um 0,6 Prozent. Der Börsenbetreiber wartete mit guten Umsatzzahlen auf. Lufthansa stiegen nur 0,1 Prozent. Der Branchenverband IATA sieht deutliche Bremsspuren im Frachtgeschäft wegen der Ukrainekrise.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 7.53 Uhr  Mo, 17.12 Uhr 
EUR/USD   1,3125   0,02%        1,3123         1,3135 
EUR/JPY   137,94   0,28%        137,56         136,96 
EUR/CHF   1,2068  -0,08%        1,2078         1,2072 
USD/JPY   105,11   0,28%        104,81         104,25 
GBP/USD   1,6498  -0,53%        1,6586         1,6615 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Schanghai und Tokio ragten mit überdurchschnittlichen Kursgewinnen heraus. Der Anstieg in Tokio wurde von Medienberichten befeuert, wonach eine Kabinettsumbildung vorgesehen sei, die weitreichende Folgen für den Aktienmarkt haben könnte. Reichlich vorhandene Liquidität und Hoffnungen auf mehr Wirtschaftsstimuli trieben dagegen in Schanghai die Kurse auf Jahreshoch. Der Dollar legte zum Yen deutlich zu und kostete so viel wie zuletzt im Januar. Die Kabinettsumbildung könnte dazu führen, dass der staatliche Pensionsfonds verstärkt ausländische Aktien kauft werde. Dafür würden US-Dollar benötigt, merkte ein Händler an. Die Yen-Abwertung gab Aktien exportorientierter Unternehmen Auftrieb. TDK stiegen um 7,5 Prozent, zusätzlich gestützt von einer Hochstufung durch Morgan Stanley. Toyota Motor rückten um 1,7 Prozent vor, nachdem das Unternehmen im August in China binnen Jahresfrist 8,9 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft hatte. Gekauft wurden außerdem Finanzwerte, die nach Meinung von Beobachtern Nachholbedarf haben. Aktien des Apple-Zulieferers Murata verteuerten sich um 5,4 Prozent. Es wird erwartet, dass sich das neue iPhone gut verkauft. Hoffnungen auf neue Ankurbelungsschritte der Regierung in Peking verhalfen Aktien der Sektoren Rüstung und Transport in China zu Kursgewinnen. An den übrigen Börsen der Region agierten Anleger zurückhaltender. An der Börse in Sydney zeigten sich die Kurse unbeeindruckt von der Entscheidung der australischen Zentralbank, den Leitzins unverändert zu lassen. In Seoul wurde der Markt von Deflationssorgen gebremst.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

CTS Eventim vermarktet Olympiatickets für Rio 2016

Die Münchner CTS Eventim AG & Co. KGaA hat den Zuschlag für die Ticketvermarktung der Spiele in Rio de Janeiro 2016 erhalten. Das SDAX-Unternehmen darf sich exklusiver Ticktservice-Provider der XXXI. Olympischen Spiele und der XV. Paralympics nennen. Es geht um insgesamt rund 9 Millionen Tickets.

DIC Asset platziert Anleihe im Volumen von 125 Mio Euro

Die Immobiliengesellschaft DIC Asset hat eine Unternehmensanleihe im Volumen von 125 Millionen Euro am Markt platziert. Wegen starker Nachfrage insbesondere von institutionellen Investoren konnten damit 25 Millionen Euro mehr eingesammelt werden als mindestens angestrebt, wie die DIC Asset AG mitteilte.

Discounter Dollar General versüßt Übernahmeofferte für Family Dollar

Im milliardenschweren Bieterkampf um den Einzelhandelsdiscounter Family Dollar will Kaufinteressent Dollar General noch tiefer in die Tasche greifen. Auf 80 US-Dollar je Aktie von zuvor 78,50 Dollar stockte Dollar General sein Übernahmeangebot für Family Dollar auf. Zudem versüßte Dollar General sein Gebot noch in anderen Bereichen.

Halliburton zahlt 1,1 Milliarden Dollar wegen Ölkatastrophe 2010

Mehr als vier Jahre nach der Explosion der Ölplattform "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko zahlt das US-Unternehmen Halliburton 1,1 Milliarden US-Dollar an Opfer der Katastrophe. Die umgerechnet 838 Millionen Euro würden an die Fischer am Golf von Mexiko und andere Betroffene ausgezahlt, teilte Halliburton mit.

Rosneft und ExxonMobile starten neues Erdöl-Projekt

Trotz Ukraine-Krise und Wirtschaftssanktionen treiben der staatliche russische Ölriese Rosneft und der US-Konzern ExxonMobil ihre Suche nach Erdöl-Vorkommen in der Arktis weiter voran. Am Dienstag begannen die Bohrungen in der Laptewsee nördlich von Sibirien, wie Rosneft mitteilte. Sie sollen bis Ende Oktober andauern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

September 02, 2014 12:14 ET (16:14 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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