An den US-Börsen haben die Standardwerte nach dem feiertagsbedingt verlängerten Wochenende am Dienstag moderat nachgegeben. Etwas besser hielten sich die Kurse an der Technologiebörse Nasdaq. Die kurz nach Handelsbeginn veröffentlichten Konjunkturdaten fielen insgesamt stark aus. Sie stützten einem Beobachter zufolge die Einschätzung, dass die US-Konjunktur im zweiten Halbjahr Fahrt aufnehme. Andere Experten verwiesen allerdings darauf, dass damit eine erste Zinserhöhung durch die US-Notenbank schon früh im kommenden Jahr wahrscheinlicher werde.
Der im frühen Handel richtungslose Dow Jones Industrial
Die Stimmung in der US-Industrie verbesserte sich im August etwas weniger als zunächst ermittelt, wie der vom Forschungsinstitut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex zeigte. Dennoch ist der August-Wert der höchste seit April 2010, was für eine anhaltend robuste Industrieproduktion spricht. Zudem stieg der vom Institute for Supply Management (ISM) berechnete Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie im August auf den höchsten Stand seit März 2011, wogegen Volkswirte einen leichten Rückgang erwartet hatten. Er gilt als zuverlässiger Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität der weltgrößten Volkswirtschaft. Auch die Bauausgaben im Juli überraschten positiv: Sie stiegen stärker als prognostiziert.
Bei den Einzelwerten litten die Öltitel unter den rückläufigen
Preisen für den wichtigen Rohstoff. Im Dow gehörten Chevron
Von Unternehmen gab es kaum kursbewegende Nachrichten. Die
Aktien von Compuware
Derweil ging der Übernahmekampf in der Billigdiscounter-Branche
in eine neue Runde. Die Aktien von Dollar General
Dagegen büßten die Aktien von Exelixis
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0208 2014-09-02/19:47