Für E.ON ist Russland ein wichtiger Markt, daher könnte man erwarten, dass das Unternehmen die schleichende Eskalation mit einer gewissen Sorge betrachtet. Das Management hat aber nun versucht zu beschwichtigen. Zumindest die Aktie sendet derzeit keine Warnsignale.
Eine Kernfrage ist, ob die Gasversorgung Europas noch eine prominente Rolle im Ukraine-Konflikt einnehmen wird, wenn der Winter naht. E.ON geht nicht davon aus, dass es so kommt, weil beide Seiten - Russland und die EU - dabei zu viel zu verlieren haben.
Auch ansonsten bemüht sich das Management um beruhigende Töne, nach Medienberichten sei das Geschäft ...
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