DEUTSCHE TELEKOM - Die Deutsche Telekom plant eine Tarif-Revolution. Mit "Magenta 1", so der interne Name des Projekts, das der Konzern am heutigen Freitag auf der Funkausstellung Ifa in Berlin vorstellt, bietet die Telekom einen einheitlichen Tarif für Festnetz, Mobilfunk, schnelle Internetanschlüsse und Internet-TV. (Handelsblatt S. 18)
COMMERZBANK - Die Verhandlungen der Commerzbank mit US-Behörden über eine Strafe wegen verbotener Iran-Geschäfte ziehen sich hin. Zumindest aber scheint die Höhe der Strafzahlung nicht weiter zu wachsen. Jüngste Gerüchte aus Amerika weisen auf eine Strafe von 500 Millionen Euro hin. (Handelsblatt S. 33/FAZ S. 21/Süddeutsche S. 23)
PORSCHE - Neue Unterlagen zeigen, wie die Übernahmeschlacht zwischen den Automobilherstellers Porsche und Volkswagen tatsächlich abgelaufen ist. Porsche hat sich offenbar über Jahre hinweg angeschlichen, heißt es. (Süddeutsche S. 17)
SIEMENS - Der Industriekonzern Siemens versichert sich selbst. Mithilfe seiner Tochter Risicom hält der Konzern Versicherer in Schach. (Süddeutsche S. 21)
BOSCH - Franz Fehrenbach, Vorsitzender des Aufsichtsrats des Elektronikkonzerns Bosch, fordert in einem Interview einen Pakt zur Digitalisierung der Industrie zwischen etablierten Unternehmen, dem Mittelstand und Start-Ups. (Handelsblatt S. 24)
KLÖCKNER - Der Stahlhändler Klöckner & Co geht ins Internet. Vorstandschef Gisbert Rühl will das Geschäftsmodell komplett umkrempeln. In fünf Jahren will er mehr als die Hälfte seines Stahl-Umsatzes über Webshops im Internet erzielen. (Süddeutsche S. 21)
LEICA - "Uns geht es gut", sagte Alfred Schoph, Vorstandschef des Kameraherstellers Leica in einem Interview. "Vergangenes Jahr brach der gesamte Kameramarkt ein, statt 90 Millionen Fotoapparaten verkaufte die Branche nur noch 60 Millionen. Wir dagegen sind um 5 Prozent gewachsen. Währungsbereinigt hätten wir ein zweistelliges Umsatzwachstum erreicht." (Welt S. 13)
PFLEIDERER - "Die Insolvenz liegt hinter uns. Wir sind kein Restrukturierungsfall mehr", sagte Michael Wolff, Sprecher der Geschäftsführung des Holzwerkstoffherstellers Pfleiderer. Mit einer Anleihe über 322 Millionen Euro ist die Rückkehr an den Kapitalmarkt gelungen, jubelt Wolff. "Jetzt sind wir bei den Banken wieder ein Kunde und gelten nicht mehr als Risiko." Pfleiderer könnte daher schon mittelfristig wieder ein Kandidat für einen Börsengang werden. (Welt S. 12)
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September 05, 2014 00:32 ET (04:32 GMT)
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