BOSCH - Der Automobilzulieferer Bosch hat in Brasilien jahrelang ein Kartell beim Verkauf von Zündkerzen betrieben. Mit einer Selbstanzeige bei der Wettbewerbsbehörde will der Konzern nun reinen Tisch machen und hofft, als Kronzeuge mit einer geringen Strafe davonzukommen. (Handelsblatt S. 16)
STEAG - Die Steag ist jetzt komplett verstaatlicht. Nun muss Deutschlands größter Produzent von Steinkohlestrom um seine stillen Reserven fürchten. Die Besitzer stehen unter Ertragsdruck. (FAZ S. 21)
KARSTADT - Der Warenhauskonzern Karstadt steht vor einer einschneidenden Sanierung, der mehr als jeder dritte Standort zum Opfer fallen könnte. Wenn am Donnerstag der Karstadt-Aufsichtsrat zusammentritt, soll über den Sanierungsplan beraten werden. (FAZ S. 22)
GENERALI - Der italienische Versicherer Generali ist wieder auf einem guten Weg. "Wir haben die Kapitalausstattung der Gesellschaft wieder auf eine gesunde Basis gestellt", sagte Vorstandschef Mario Greco in einem Interview. Nun soll Generali profitabler werden und wachsen, auch durch Zukäufe. (Süddeutsche S. 20)
ZURICH - Der Verwaltungsratschef der Zurich-Versicherung, Tom de Swaan, sieht bei seinem Konzern "keine strategischen Defizite". Die niedrigen Zinsen seien durch bessere Resultate auf der Risikoseite vollständig kompensiert worden. "Zudem verbessern wir die Effizienz der Schadensbearbeitung", sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 28)
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September 08, 2014 00:32 ET (04:32 GMT)
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