Der Chef des Energieversorgers
EnBW
Da man sich kontinuierlich die Frage stellen werde, wie Aufgaben kostengünstiger, schneller und effektiver erledigt werden können, seien Folgen für die Beschäftigung "unvermeidbar", sagte Mastiaux dem Blatt. Er kündigte aber an, dass der Konzern "Wachstumsbereiche aufbauen und hier auch neue Stellen schaffen" werde.
Deutschlands drittgrößter Versorger hatte im ersten Halbjahr deutliche Verluste erlitten - unterm Strich 735,1 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2013 war noch ein Gewinn von 190,5 Millionen Euro erzielt worden. Der Umsatz sank von Januar bis Juni 2014 leicht um 1,6 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro. Als Grund für den hohen Fehlbetrag waren Anfang August Wertberichtigungen auf Kraftwerke im Umfang von etwa 1,2 Milliarden Euro genannt worden. EnBW will bis 2020 vor allem die Produktion mit erneuerbaren Energien ausbauen. Zudem steht die Entwicklung neuer Geschäftsfelder auf der Agenda./kre/DP/nmu
ISIN DE0005220008
AXC0011 2014-09-09/05:57